Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Berufs- und Wirtschaftspadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der UEbergang von der Schule in Beruf und Ausbildung ist eine Phase der Unsicherheit fur jede/-n Jugendliche/-n. Wer keinen oder nur einen geringqualifizierenden Schulabschluss und Probleme bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hat, mundet oftmals in das sogenannte UEbergangssystem . So fanden im Jahr 2012 80.977 foerderungsbedurftige junge Menschen Zugang zu berufsvorbereitenden Bildungsmassnahmen der Bundesagentur fur Arbeit, von denen jedoch nur rund 43 Prozent sechs Monate nach Austritt aus der Massnahme in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhaltnis eingegliedert werden konnten. Aber warum wird nicht einmal die Halfte der Massnahmenteilnehmer/-innen in eine Ausbildung vermittelt? Liegt es daran, dass die Massnahmen womoeglich nicht die noetige Ausbildungsreife vermitteln? Diese Frage ist bis heute voellig ungeklart und es liegen keine ausreichenden Forschungsergebnisse vor. Deshalb soll sich diese Arbeit mit dem UEbergangssystem zwischen Schule und Beruf in Deutschland beschaftigen. Sie wird die verschiedenen Massnahmen, die so zahlreich im UEbergangssystem existieren, beschreiben und insbesondere die Massnahmen der einjahrigen Berufsfachschule und der Einstiegsqualifizierung analysieren und betrachten, inwieweit Jugendliche durch diese UEbergangsmassnahmen eine verbesserte Ausbildungsreife aufweisen.