Die Marktmacht von Facebook aus politoekonomischer Perspektive

Timm Leinker

Die Marktmacht von Facebook aus politoekonomischer Perspektive
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
4 November 2016
Pages
106
ISBN
9783668331136

Die Marktmacht von Facebook aus politoekonomischer Perspektive

Timm Leinker

Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversitat Wien (Institutionelle und Heterodoxe OEkonomie), Veranstaltung: Politische OEkonomie der Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit stellt eine strukturelle Analyse des sozialen Netzwerks Facebook dar. Als ein Netzwerk mit uber 1,4 Milliarden Mitgliedern und einer dominanten Marktstellung bedarf es einer politoekonomischen Analyse der zugrunde liegenden marktwirtschaftlichen Prozesse. Dazu wird die Theorie der politischen OEkonomie im Bezug auf Massenmedien aufgegriffen und auf das soziale Netzwerk Facebook angewendet. Facebook stellt ein ubiquitares Phanomen des Internet-Zeitalters dar und bildet fur viele NutzerInnen eine wesentliche Quelle der Information und ein wesentliches Mittel digitaler Kommunikation. Diese Arbeit setzt sich kritisch mit der monopolahnlichen Marktstellung von Facebook auseinander. Ein durch Netzwerkeffekte gepragter und von positiver Ruckkopplung gekennzeichneter Markt lasst eine marktseitige Verringerung der Marktmacht nicht erwarten. Das Geschaftsmodell von Facebook beruht auf der Kommodifizierung der NutzerInnen durch personalisierte Werbung und der Nutzbarmachung ihrer Aktivitaten auf Facebook. In dieser Arbeit wird die Frage nach den oekonomischen Rahmenbedingungen des Marktes fur soziale Netzwerke und den zugrunde liegenden Machtverhaltnissen gestellt. So dient die Bereitstellung der Facebook-Plattform zwar vordergrundig dem Interesse der NutzerInnen an Kommunikation und Information, jedoch tatsachlich vor allem dem Akkumulationsinteresse der KapitaleignerInnen. Dieser Prozess der werbebasierten Kapitalakkumulation beruht auf der Ausbeutung der UserInnen, die auf der Plattform produktive Arbeit leisten. Die Frage nach den Bedingungen und Machtverhaltnissen von Produktion, Distribution und Konsum sind daher mit Blick auf das Verstandnis der oekonomischen Zusammenh

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