Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Buch beabsichtigt, mit den Mitteln einer phanomenologischen Semantik, einen Beitrag zum Verstandnis der Modallogik und ihrer philosophischen Implikationen zu liefern. Es richtet sich in erster Linie an Phanomenologen, aber auch an analytische Philosophen und an philosophisch interessierte Logiker.
Bereits im vorigen Jahrhundert begannen Mathematik und Logik, sich zu abstrakten Wissenschaften zu entwickeln. Husserl nannte die schliesslich resultierende Einheit beider “Mathesis Universalis’. Diese bildet nicht nur den Boden aus dem Husserls philosophische Arbeit erwuchs, sondern auch den Rahmen, in den die moderne Modallogik zu stellen ist. Als abstrakte Disziplin der Mathesis Universalis erfordert ihre phanomenologische Aufklarung detaillierte Analysen der Genese von Modalisierung, die weit in die kognitiven Strukturen von (vorsprachlicher) Wahrnehmung hineinreichen. Das so gewonnene Verstandnis von Modalisierung erbringt ein zweifaches Resultat: Zum einen kann die insbesondere im Rahmen der analytischen Philosophie gefuhrte Diskussion der erkenntnistheoretischen und ontologischen Schwierigkeiten der Modallogik eine phanomenologische Aufklarung erfahren. Zum anderen erlaubt die Tatsache, dass der Beweisbegriff als mathematische Modalitat zu verstehen ist, eine prazise phanomenologische Bestimmung des Verhaltnisses von formaler Logik und Mathematik.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Buch beabsichtigt, mit den Mitteln einer phanomenologischen Semantik, einen Beitrag zum Verstandnis der Modallogik und ihrer philosophischen Implikationen zu liefern. Es richtet sich in erster Linie an Phanomenologen, aber auch an analytische Philosophen und an philosophisch interessierte Logiker.
Bereits im vorigen Jahrhundert begannen Mathematik und Logik, sich zu abstrakten Wissenschaften zu entwickeln. Husserl nannte die schliesslich resultierende Einheit beider “Mathesis Universalis’. Diese bildet nicht nur den Boden aus dem Husserls philosophische Arbeit erwuchs, sondern auch den Rahmen, in den die moderne Modallogik zu stellen ist. Als abstrakte Disziplin der Mathesis Universalis erfordert ihre phanomenologische Aufklarung detaillierte Analysen der Genese von Modalisierung, die weit in die kognitiven Strukturen von (vorsprachlicher) Wahrnehmung hineinreichen. Das so gewonnene Verstandnis von Modalisierung erbringt ein zweifaches Resultat: Zum einen kann die insbesondere im Rahmen der analytischen Philosophie gefuhrte Diskussion der erkenntnistheoretischen und ontologischen Schwierigkeiten der Modallogik eine phanomenologische Aufklarung erfahren. Zum anderen erlaubt die Tatsache, dass der Beweisbegriff als mathematische Modalitat zu verstehen ist, eine prazise phanomenologische Bestimmung des Verhaltnisses von formaler Logik und Mathematik.