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Der vorliegende Band ist bereits die dritte von Gilbert Wiplinger
herausgegebene Publikation eines Frontinus-Symposiums als
BABESCH-Supplementband zur historischen Wasserwirtschaft. Schon nach dem
Symposium Cura Aquarum in Ephesus (BABESCH Suppl. 12) im Jahr 2004
zeichnete sich die Umgebung von Antalya durch die vielen spektakularen
antiken Wasserbauten als Wunschziel fur eine weitere Tagung ab. Aber
erst am Ende des Symposiums Historische Wasserleitungen.
Gestern-Heute-Morgen (BABESCH Suppl. 24) 2011 in Wien sprach Havva
Iskan-Isik, Professorin an der Akdeniz Universitat Antalya, in der
Abschlussdiskussion die Einladung nach Antalya aus, sodass diese 2014
realisiert werden konnte. Der Titel des Symposiums DE AQUAEDUCTU
ATQUE AQUA URBIUM LYCIAE PAMPHYLIAE PISIDIAE - The Legacy of Sextus
Julius Frontinus entstand aus der engen Verbindung Antalyas mit diesen
drei antiken Landschaften und der intensiven Auseinandersetzung mit der
Schrift des Sex. Julius Frontinus - De aquaeductu urbis Romae - deren
Neuauflage durch die Frontinus-Gesellschaft im Jahr 2013 erfolgte. In
diesem Band werden 31 Vortrage publiziert, die z.T. mit dem
Exkursionsprogramm im Verlauf des vom 31. Oktober bis 9. November
stattgefundenen Symposiums eng verknupft sind. Die Beitrage folgen dem
Tagungsverlauf mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Nach den
Eroeffnungsvortragen uber Ingenieure im Dienst der Archaologie am
Beispiel der Fernwasserleitungen von Ephesos und Inschriften auf
roemischen Wasserrohren folgt als erster Schwerpunkt mit uberwiegend aus
der Region stammenden Fernwasserleitungen und innerstadtischen
Leitungssystemen. Diese Leitungen sowie die damit verbundenen Systeme in
Side, Aspendos, Phaselis und Patara wurden auf Exkursionen besucht.
Daruber hinaus kommen sowohl andere Regionen Anatoliens als auch des
ubrigen Roemischen Reiches (Alba Fucens in Italien, Cadiz in Spanien) zur
Sprache. Einen anderen landesbezogenen Schwerpunkt bildet Jordanien.
Zwei Beitrage zeigen an den Beispielen Petra und Gerasa Loesungen der
Wasserversorgung in ariden und semiariden Gebieten. Die weiteren
Beitrage sind nach thematischen Schwerpunkten gegliedert. Der erste
beschaftigt sich mit Zisternen, die in Patara und Termessos vor Ort
studiert werden konnten. Der nachste Themenkomplex behandelt
bauliche Strukturen roemischer Badeanlagen von Italien (Baia) uber die
Turkei (Patara) bis Israel (Caesarea Maritima). Untersucht werden zudem
Todesfalle antiker Herrscher in Badern. Zwei weitere Beitrage
befassen sich mit sehr unterschiedlichen Themen. Einmal geht es um die
private Nutzung von Wasser im oestlichen Mittelmeerraum und zum anderen
um dessen religioese Verwendung im Rom selbst. Im nachsten
Themenschwerpunkt geht man hydrotechnischen Problemen auf den Grund.
Diskutiert werden nicht nur theoretisch, sondern auch vor Ort die
Talentwasserung von Bezirgan, der komplizierte Siphon von Aspendos und
die Frage der Fliessgeschwindigkeit in Nymphaen u.a. an Beispielen aus
Sagalassos. Der letzte Schwerpunkt setzt sich mit der industriellen
Nutzung des Wassers auseinander, in dem Wassermuhlen in Palastina,
Bergwerke in Spanien und spatantike Rohre in Ephesos untersucht werden.
Den Abschluss bildet der Ehrenvortrag von Marc Waelkens uber Sagalassos,
die Stadt des Wassers. Erganzt wurde das Programm durch die
Verleihung der Frontinus-Medaille an verdiente Forscher im Bereich der
Wasserwirtschaft: Isaak Moreno Gallo (Spanien) und UEnal OEzis (Turkei).
Deren Leistungen spiegeln sich in den ebenfalls in diesem Band
vorliegenden Laudationes wieder.
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Der vorliegende Band ist bereits die dritte von Gilbert Wiplinger
herausgegebene Publikation eines Frontinus-Symposiums als
BABESCH-Supplementband zur historischen Wasserwirtschaft. Schon nach dem
Symposium Cura Aquarum in Ephesus (BABESCH Suppl. 12) im Jahr 2004
zeichnete sich die Umgebung von Antalya durch die vielen spektakularen
antiken Wasserbauten als Wunschziel fur eine weitere Tagung ab. Aber
erst am Ende des Symposiums Historische Wasserleitungen.
Gestern-Heute-Morgen (BABESCH Suppl. 24) 2011 in Wien sprach Havva
Iskan-Isik, Professorin an der Akdeniz Universitat Antalya, in der
Abschlussdiskussion die Einladung nach Antalya aus, sodass diese 2014
realisiert werden konnte. Der Titel des Symposiums DE AQUAEDUCTU
ATQUE AQUA URBIUM LYCIAE PAMPHYLIAE PISIDIAE - The Legacy of Sextus
Julius Frontinus entstand aus der engen Verbindung Antalyas mit diesen
drei antiken Landschaften und der intensiven Auseinandersetzung mit der
Schrift des Sex. Julius Frontinus - De aquaeductu urbis Romae - deren
Neuauflage durch die Frontinus-Gesellschaft im Jahr 2013 erfolgte. In
diesem Band werden 31 Vortrage publiziert, die z.T. mit dem
Exkursionsprogramm im Verlauf des vom 31. Oktober bis 9. November
stattgefundenen Symposiums eng verknupft sind. Die Beitrage folgen dem
Tagungsverlauf mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Nach den
Eroeffnungsvortragen uber Ingenieure im Dienst der Archaologie am
Beispiel der Fernwasserleitungen von Ephesos und Inschriften auf
roemischen Wasserrohren folgt als erster Schwerpunkt mit uberwiegend aus
der Region stammenden Fernwasserleitungen und innerstadtischen
Leitungssystemen. Diese Leitungen sowie die damit verbundenen Systeme in
Side, Aspendos, Phaselis und Patara wurden auf Exkursionen besucht.
Daruber hinaus kommen sowohl andere Regionen Anatoliens als auch des
ubrigen Roemischen Reiches (Alba Fucens in Italien, Cadiz in Spanien) zur
Sprache. Einen anderen landesbezogenen Schwerpunkt bildet Jordanien.
Zwei Beitrage zeigen an den Beispielen Petra und Gerasa Loesungen der
Wasserversorgung in ariden und semiariden Gebieten. Die weiteren
Beitrage sind nach thematischen Schwerpunkten gegliedert. Der erste
beschaftigt sich mit Zisternen, die in Patara und Termessos vor Ort
studiert werden konnten. Der nachste Themenkomplex behandelt
bauliche Strukturen roemischer Badeanlagen von Italien (Baia) uber die
Turkei (Patara) bis Israel (Caesarea Maritima). Untersucht werden zudem
Todesfalle antiker Herrscher in Badern. Zwei weitere Beitrage
befassen sich mit sehr unterschiedlichen Themen. Einmal geht es um die
private Nutzung von Wasser im oestlichen Mittelmeerraum und zum anderen
um dessen religioese Verwendung im Rom selbst. Im nachsten
Themenschwerpunkt geht man hydrotechnischen Problemen auf den Grund.
Diskutiert werden nicht nur theoretisch, sondern auch vor Ort die
Talentwasserung von Bezirgan, der komplizierte Siphon von Aspendos und
die Frage der Fliessgeschwindigkeit in Nymphaen u.a. an Beispielen aus
Sagalassos. Der letzte Schwerpunkt setzt sich mit der industriellen
Nutzung des Wassers auseinander, in dem Wassermuhlen in Palastina,
Bergwerke in Spanien und spatantike Rohre in Ephesos untersucht werden.
Den Abschluss bildet der Ehrenvortrag von Marc Waelkens uber Sagalassos,
die Stadt des Wassers. Erganzt wurde das Programm durch die
Verleihung der Frontinus-Medaille an verdiente Forscher im Bereich der
Wasserwirtschaft: Isaak Moreno Gallo (Spanien) und UEnal OEzis (Turkei).
Deren Leistungen spiegeln sich in den ebenfalls in diesem Band
vorliegenden Laudationes wieder.