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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Lafargue kritisiert in seiner Schrift die ideologischen (moralischen), b rgerlichen und kapitalistischen Grundlagen des Arbeitsbegriffs seiner Zeit. Dabei kritisiert er auch die Arbeiterbewegung, die von der seltsamen Sucht , der Arbeitssucht beherrscht sei. Bei ihm ist die Rede von der Liebe zur Arbeit, die rasende, bis zur Ersch pfung der Individuen und ihrer Nachkommenschaft gehende Arbeitssucht . Ziel seiner Kritik ist nicht die Forderung eines Grundrechts auf Faulheit, sondern die Abschaffung kapitalistischer Produktionsweisen. Die kapitalistische Moral sei eine j mmerliche Kopie der christlichen Moral, belegt das Fleisch des Arbeiters mit einem Fluch; ihr Ideal besteht darin, die Bed rfnisse des Produzenten auf das geringste Minimum zu dr cken, seine Freude und seine Leidenschaften zu ersticken und ihn zur Rolle einer Maschine zu verurteilen, aus der man pausenlos und gnadenlos Arbeit herausschindet. Die b rgerlichen Philosophen kritisiert er als abh ngig von ihren Arbeitgebern, in deren Sinne lieferten sie die notwendige Moral der Arbeit. Ihnen stellt er am Beispiel Herodot die griechische Philosophie und ihre Verachtung der Arbeit gegen ber. Paul Lafargue (1842-1911) war ein franz sischer Sozialist und Arzt.
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Lafargue kritisiert in seiner Schrift die ideologischen (moralischen), b rgerlichen und kapitalistischen Grundlagen des Arbeitsbegriffs seiner Zeit. Dabei kritisiert er auch die Arbeiterbewegung, die von der seltsamen Sucht , der Arbeitssucht beherrscht sei. Bei ihm ist die Rede von der Liebe zur Arbeit, die rasende, bis zur Ersch pfung der Individuen und ihrer Nachkommenschaft gehende Arbeitssucht . Ziel seiner Kritik ist nicht die Forderung eines Grundrechts auf Faulheit, sondern die Abschaffung kapitalistischer Produktionsweisen. Die kapitalistische Moral sei eine j mmerliche Kopie der christlichen Moral, belegt das Fleisch des Arbeiters mit einem Fluch; ihr Ideal besteht darin, die Bed rfnisse des Produzenten auf das geringste Minimum zu dr cken, seine Freude und seine Leidenschaften zu ersticken und ihn zur Rolle einer Maschine zu verurteilen, aus der man pausenlos und gnadenlos Arbeit herausschindet. Die b rgerlichen Philosophen kritisiert er als abh ngig von ihren Arbeitgebern, in deren Sinne lieferten sie die notwendige Moral der Arbeit. Ihnen stellt er am Beispiel Herodot die griechische Philosophie und ihre Verachtung der Arbeit gegen ber. Paul Lafargue (1842-1911) war ein franz sischer Sozialist und Arzt.