Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Georg Ebers (1837-1898) war ein deutscher gyptologe und Schriftsteller. Mit seinen hist. Romanen und popul rwissenschaftlichen B chern trug er zur gro en Popularit t der gyptologie im ausgehenden 19. Jahrhundert bei. Beginnend mit Eine gyptische K nigstochter (1864) verfasste Ebers zahlreiche historische Romane, die auf gro es Leserinteresse stie en. Neben Felix Dahn gilt er als der bedeutendste Vertreter des Professorenromans . Die Themen der Romane w hlte er teilweise aus dem Umfeld seiner wissenschaftlichen Arbeit, also der gyptischen Geschichte, aber auch aus anderen Epochen (Mittelalter). Aus dem Buch: Die schwer bedrohten B rger der erretteten Stadt athmeten dankbar auf. Das flei ige, leichtlebige Volk hatte schnell die erduldeten Leiden vergessen, denn der fr he Lenz ist so sch n, und niemals will das gerettete Dasein so kostbar erscheinen, als wenn uns die Wonnen des Fr hlings umgeben. Eine neue, bessere Zeit schien nicht nur f r die Natur, sondern auch f r die Menschen begonnen zu haben. Das Kriegsvolk, welches in der belagerten Stadt gelegen und mancherlei Unerfreuliches ver bt hatte, war vorgestern mit Sang und Klang verabschiedet worden. Die Axt des Zimmermanns blitzte vor den rothen Mauern, Th rmen und Thoren in der Fr hlingsonne und bi schneidig in die Balken, aus denen neue Ger ste und Rahmen zusammengef gt werden sollten; stattliche Rinder weideten friedlich und unbe ngstigt rings um die Stadt her, in den verw steten G rtchen ward flei ig umgegraben, ges t und gepflanzt. Auf den Stra en und in den H usern regten sich tausend H nde, die noch j ngst auf den W llen und Th rmen Arkebusen und Spie e gef hrt hatten, zu n tzlicher Arbeit, und alte Leute sa en ruhig vor den Th ren und lie en sich den R cken von der Sonne des warmen Lenztages bescheinen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Georg Ebers (1837-1898) war ein deutscher gyptologe und Schriftsteller. Mit seinen hist. Romanen und popul rwissenschaftlichen B chern trug er zur gro en Popularit t der gyptologie im ausgehenden 19. Jahrhundert bei. Beginnend mit Eine gyptische K nigstochter (1864) verfasste Ebers zahlreiche historische Romane, die auf gro es Leserinteresse stie en. Neben Felix Dahn gilt er als der bedeutendste Vertreter des Professorenromans . Die Themen der Romane w hlte er teilweise aus dem Umfeld seiner wissenschaftlichen Arbeit, also der gyptischen Geschichte, aber auch aus anderen Epochen (Mittelalter). Aus dem Buch: Die schwer bedrohten B rger der erretteten Stadt athmeten dankbar auf. Das flei ige, leichtlebige Volk hatte schnell die erduldeten Leiden vergessen, denn der fr he Lenz ist so sch n, und niemals will das gerettete Dasein so kostbar erscheinen, als wenn uns die Wonnen des Fr hlings umgeben. Eine neue, bessere Zeit schien nicht nur f r die Natur, sondern auch f r die Menschen begonnen zu haben. Das Kriegsvolk, welches in der belagerten Stadt gelegen und mancherlei Unerfreuliches ver bt hatte, war vorgestern mit Sang und Klang verabschiedet worden. Die Axt des Zimmermanns blitzte vor den rothen Mauern, Th rmen und Thoren in der Fr hlingsonne und bi schneidig in die Balken, aus denen neue Ger ste und Rahmen zusammengef gt werden sollten; stattliche Rinder weideten friedlich und unbe ngstigt rings um die Stadt her, in den verw steten G rtchen ward flei ig umgegraben, ges t und gepflanzt. Auf den Stra en und in den H usern regten sich tausend H nde, die noch j ngst auf den W llen und Th rmen Arkebusen und Spie e gef hrt hatten, zu n tzlicher Arbeit, und alte Leute sa en ruhig vor den Th ren und lie en sich den R cken von der Sonne des warmen Lenztages bescheinen.