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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Karl Emil Franzos (1848-1904) war ein zu seiner Zeit sehr popul rer sterreichischer Schriftsteller und Publizist. Seine Erz hlungen und Romane reflektieren die Welt des osteurop ischen Judentums und die Spannungen, denen er als Jude und Deutscher in Galizien und der Bukowina ausgesetzt war. Seine Reisebeitr ge waren beliebt, weswegen ihn die Neue Freie Presse von 1874 bis 1876 auf Reisen in die stliche H lfte der Habsburgermonarchie schickte. Es entstanden kulturhistorische und ethnografische Kulturbilder, die, nach Abdruck in der Zeitung als Buch unter dem Titel Aus Halb-Asien zusammengefasst und immer wieder aktualisiert, in mehreren Auflagen erschienen und sehr erfolgreich wurden. 1878 und 1888 erschienen weitere Sammlungen solcher Kulturbilder (Vom Don zur Donau beziehungsweise Aus der grossen Ebene). Aus dem Buch: Berlin ausgenommen, kenne ich keine Stadt im Reich, die sich seit einem Menschenalter so gewandelt h tte wie Stra burg. Aber Berlin ist nur eben aus einer unhistorischen, gro en, armen eine ebensolche riesige, reiche Stadt geworden; der Grundcharakter ist derselbe geblieben. Anders hier; das alte, nicht berall sch ne, aber im Charakter merkw rdig einheitliche Stra burg ist heute ein Gemisch von Alt und Neu; daneben ist im Norden und Osten eine gewaltige, im guten wie im unguten Sinn des Worts moderne Stadt erstanden; mehr als den Namen haben beide nicht gemein.
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Karl Emil Franzos (1848-1904) war ein zu seiner Zeit sehr popul rer sterreichischer Schriftsteller und Publizist. Seine Erz hlungen und Romane reflektieren die Welt des osteurop ischen Judentums und die Spannungen, denen er als Jude und Deutscher in Galizien und der Bukowina ausgesetzt war. Seine Reisebeitr ge waren beliebt, weswegen ihn die Neue Freie Presse von 1874 bis 1876 auf Reisen in die stliche H lfte der Habsburgermonarchie schickte. Es entstanden kulturhistorische und ethnografische Kulturbilder, die, nach Abdruck in der Zeitung als Buch unter dem Titel Aus Halb-Asien zusammengefasst und immer wieder aktualisiert, in mehreren Auflagen erschienen und sehr erfolgreich wurden. 1878 und 1888 erschienen weitere Sammlungen solcher Kulturbilder (Vom Don zur Donau beziehungsweise Aus der grossen Ebene). Aus dem Buch: Berlin ausgenommen, kenne ich keine Stadt im Reich, die sich seit einem Menschenalter so gewandelt h tte wie Stra burg. Aber Berlin ist nur eben aus einer unhistorischen, gro en, armen eine ebensolche riesige, reiche Stadt geworden; der Grundcharakter ist derselbe geblieben. Anders hier; das alte, nicht berall sch ne, aber im Charakter merkw rdig einheitliche Stra burg ist heute ein Gemisch von Alt und Neu; daneben ist im Norden und Osten eine gewaltige, im guten wie im unguten Sinn des Worts moderne Stadt erstanden; mehr als den Namen haben beide nicht gemein.