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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Nataly Auguste Karline Amalie Hermine von Eschstruth (1860-1939) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzahlerinnen der wilhelminischen Epoche. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzahlt dort fiktiv-biographische Geschichten. Diese laufen fast ausnahmslos uber mehrere Generationen, wodurch sie eine erzahlerische Tiefe erhalten. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingangiger Form vor allem das Leben der hoefischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Aus dem Buch: Der Graf von Hohen-Esp und seine junge, liebreizende Frau galten fur das glucklichste Paar im Land. Nicht deshalb, weil Pracht und Glanz sie umgaben, weil Sorge und Kummer unbekannte Gaste in ihrem Haus waren, weil sie alles besassen, was dem Herzen Freude und dem Leben Reiz verleiht, sondern weil sie einander aus heisser, inniger Liebe geheiratet hatten. Auf Gundulas Wunsch hatte das junge Paar die Flitterwochen auf Burg Hohen-Esp verlebt, und ein paar Damen und Herren der Gesellschaft, die, auf weiterer Fahrt durch das Land begriffen, fur etliche Stunden in dem wunderlichen alten Strandschloss Rast gehalten hatten, konnten gar nicht genug erzahlen, wie wahrhaft verklart in unaussprechlicher Gluckseligkeit die junge Grafin dreingeblickt habe.
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Nataly Auguste Karline Amalie Hermine von Eschstruth (1860-1939) war eine deutsche Schriftstellerin und eine der beliebtesten Erzahlerinnen der wilhelminischen Epoche. Von Eschstruth schrieb Frauenromane, die in der Schicht der wilhelminischen Adelsgesellschaft oder bei hohen Hofbeamten spielen und erzahlt dort fiktiv-biographische Geschichten. Diese laufen fast ausnahmslos uber mehrere Generationen, wodurch sie eine erzahlerische Tiefe erhalten. Sie schildert in ihren Unterhaltungsromanen in eingangiger Form vor allem das Leben der hoefischen Gesellschaft, wie sie es aus eigener Anschauung kannte. Aus dem Buch: Der Graf von Hohen-Esp und seine junge, liebreizende Frau galten fur das glucklichste Paar im Land. Nicht deshalb, weil Pracht und Glanz sie umgaben, weil Sorge und Kummer unbekannte Gaste in ihrem Haus waren, weil sie alles besassen, was dem Herzen Freude und dem Leben Reiz verleiht, sondern weil sie einander aus heisser, inniger Liebe geheiratet hatten. Auf Gundulas Wunsch hatte das junge Paar die Flitterwochen auf Burg Hohen-Esp verlebt, und ein paar Damen und Herren der Gesellschaft, die, auf weiterer Fahrt durch das Land begriffen, fur etliche Stunden in dem wunderlichen alten Strandschloss Rast gehalten hatten, konnten gar nicht genug erzahlen, wie wahrhaft verklart in unaussprechlicher Gluckseligkeit die junge Grafin dreingeblickt habe.