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Farben kommen haufig nicht nur durch den visuellen Reiz, sondern auch durch die dahinter versteckte metaphorische Assoziation zur Geltung. Als traditionelle Himmelsfarbe eroeffnet die Farbe Blau seit Langem vielfaltige Assoziationsraume. Besonders in der Epoche des Expressionismus nimmt sie eine zentrale Rolle ein. Von der bildenden Kunst ausgehend, fungiert das Blau in Form des schriftlichen Zeichens auch in der expressionistischen Lyrik als ausdrucklich metaphorischer Bedeutungstrager. Zum Verstandnis der expressionistischen Lyrik ist daher essenziell zu fragen, wie sich die Farbe Blau in den Gedichten deuten lasst. Die vorliegende Untersuchung stellt die Frage, wie die Farbe Blau in den lyrischen Werken von Georg Heym, Georg Trakl und Else Lasker-Schuler eingesetzt wird und zeigt, dass das Blau bei den drei Dichter/-innen auf unterschiedliche Weise wirkt. An manchen Stellen behalt diese Farbe ihre Polyvalenz, sodass die Deutung zwangslaufig eine offene sein muss. Dennoch liefert dieses Buch einen exzellenten UEberblick uber diese spezifische expressionistische Metaphorik.
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Farben kommen haufig nicht nur durch den visuellen Reiz, sondern auch durch die dahinter versteckte metaphorische Assoziation zur Geltung. Als traditionelle Himmelsfarbe eroeffnet die Farbe Blau seit Langem vielfaltige Assoziationsraume. Besonders in der Epoche des Expressionismus nimmt sie eine zentrale Rolle ein. Von der bildenden Kunst ausgehend, fungiert das Blau in Form des schriftlichen Zeichens auch in der expressionistischen Lyrik als ausdrucklich metaphorischer Bedeutungstrager. Zum Verstandnis der expressionistischen Lyrik ist daher essenziell zu fragen, wie sich die Farbe Blau in den Gedichten deuten lasst. Die vorliegende Untersuchung stellt die Frage, wie die Farbe Blau in den lyrischen Werken von Georg Heym, Georg Trakl und Else Lasker-Schuler eingesetzt wird und zeigt, dass das Blau bei den drei Dichter/-innen auf unterschiedliche Weise wirkt. An manchen Stellen behalt diese Farbe ihre Polyvalenz, sodass die Deutung zwangslaufig eine offene sein muss. Dennoch liefert dieses Buch einen exzellenten UEberblick uber diese spezifische expressionistische Metaphorik.