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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
17% Fettstoffwechselstoerungen, 40 bis 60% Haltungsschaden und 20 bis 40% UEbergewicht zeigen Schuler im UEbergang von der Grundschule zur weiterfuhrenden Schule im Jahr 2000 laut Ketelhuts Studie in der Deutschen Zeitschrift fur Sportmedizin. Selbst wenn diese Daten vielleicht nicht immer aus reprasentativen Untersuchungen stammen und nicht zu vorschnellen Pauschalurteilen verleiten lassen sollten, weisen sie trotzdem auf eine Tendenz hin, die in dem vorliegenden Buch Thema sein soll: Durch ihre veranderte Spielkultur geraten viele Kinder in Bewegungsmangel. Besonders an zeitlichen Ressourcen fehlt es den Schulen, um dies auszugleichen, da die Verkurzung der Schulzeit im Rahmen von G8 und schlechte Ergebnisse in der PISA-Studie einen verstarkten Fokus auf das Lernen fordern. Trotzdem koennen Kindern hier zumindest Sporterganzungen und erste Schritte zu einem positiven Umgang mit Bewegung geboten werden, was auch die Konzentrations- und Leistungsfahigkeit der Schuler steigert. Modellversuche wie die Bewegte Schule in Niedersachsen oder das Projekt Bewegungsfreudige Schule NRW 2010 wollen in diesem Zusammenhang neben einer verstarkten sportlichen Betatigung der Schuler auch eine Veranderung der Schule zu einer kind-, lehrer- und lerngerechten Rhythmisierung des Unterrichts erzielen. Es geht also beispielsweise darum, die tagliche Bewegungszeit zu steigern, eine bewegungsgerechte Gestaltung des Schulhofs umzusetzen oder Spielgerate in den Pausen fur die Schuler bereitzustellen. Letzteres Konzept der Bewegten Pausen , das insbesondere Kindern der funften bis achten Klasse zugedacht ist, soll in dieser Studie vertieft untersucht werden. Dafur wird ein theoretischer Rahmen zum Zusammenhang zwischen Lernen und Bewegung aufgestellt, um daran die Vorteile, Chancen und Grenzen des Projekts hervorzuheben und zu beleuchten, wie diese in den Schulalltag integriert werden koennen.
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17% Fettstoffwechselstoerungen, 40 bis 60% Haltungsschaden und 20 bis 40% UEbergewicht zeigen Schuler im UEbergang von der Grundschule zur weiterfuhrenden Schule im Jahr 2000 laut Ketelhuts Studie in der Deutschen Zeitschrift fur Sportmedizin. Selbst wenn diese Daten vielleicht nicht immer aus reprasentativen Untersuchungen stammen und nicht zu vorschnellen Pauschalurteilen verleiten lassen sollten, weisen sie trotzdem auf eine Tendenz hin, die in dem vorliegenden Buch Thema sein soll: Durch ihre veranderte Spielkultur geraten viele Kinder in Bewegungsmangel. Besonders an zeitlichen Ressourcen fehlt es den Schulen, um dies auszugleichen, da die Verkurzung der Schulzeit im Rahmen von G8 und schlechte Ergebnisse in der PISA-Studie einen verstarkten Fokus auf das Lernen fordern. Trotzdem koennen Kindern hier zumindest Sporterganzungen und erste Schritte zu einem positiven Umgang mit Bewegung geboten werden, was auch die Konzentrations- und Leistungsfahigkeit der Schuler steigert. Modellversuche wie die Bewegte Schule in Niedersachsen oder das Projekt Bewegungsfreudige Schule NRW 2010 wollen in diesem Zusammenhang neben einer verstarkten sportlichen Betatigung der Schuler auch eine Veranderung der Schule zu einer kind-, lehrer- und lerngerechten Rhythmisierung des Unterrichts erzielen. Es geht also beispielsweise darum, die tagliche Bewegungszeit zu steigern, eine bewegungsgerechte Gestaltung des Schulhofs umzusetzen oder Spielgerate in den Pausen fur die Schuler bereitzustellen. Letzteres Konzept der Bewegten Pausen , das insbesondere Kindern der funften bis achten Klasse zugedacht ist, soll in dieser Studie vertieft untersucht werden. Dafur wird ein theoretischer Rahmen zum Zusammenhang zwischen Lernen und Bewegung aufgestellt, um daran die Vorteile, Chancen und Grenzen des Projekts hervorzuheben und zu beleuchten, wie diese in den Schulalltag integriert werden koennen.