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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Menschen, die unter Demenz leiden, werden heute oft als schwerstbeeintrachtigte, leidende und hilfsbedurftige Personen angesehen, die beschutzt werden mussen. Betroffene Familien sehen darin das grosse Ungluck , die Gesellschaft ein finanzielles Fiasko. Nur selten unterscheidet jemand zwischen den einzelnen Demenzformen oder zwischen den vielfaltigen, sehr unterschiedlichen Schwankungsbreiten dieser Erkrankung. Wer dement ist, kann nichts mehr , ist ein ubliches pauschaliertes Vorurteil. Untersuchungen des Kuratoriums deutsche Altershilfe belegen, dass der Verlauf einer Demenzerkrankung nicht nur von organischen, sondern auch von psychischen und sozialen Faktoren abhangig ist. Das Umfeld wird immer starrer, reizloser und unuberschaubarer und es bleibt nicht aus, dass Menschen, die mit ihrer Orientierung und ihrem Selbstbild vermehrte Schwierigkeiten haben, noch einsamer, abhangiger und hilfloser werden, als dies aufgrund des Beschwerdebildes notwendig ware. Es bedarf also grosser Anstrengungen, damit jemand mit einer Demenzerkrankung als Mensch wahrgenommen wird und nicht als Schwerkranker ohne eigenen Willen. Es ist wichtig, den Demenzkranken als Individuum wahrzunehmen und seine Ressourcen zu foerdern. Man muss lernen, neue Wege zu gehen
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Menschen, die unter Demenz leiden, werden heute oft als schwerstbeeintrachtigte, leidende und hilfsbedurftige Personen angesehen, die beschutzt werden mussen. Betroffene Familien sehen darin das grosse Ungluck , die Gesellschaft ein finanzielles Fiasko. Nur selten unterscheidet jemand zwischen den einzelnen Demenzformen oder zwischen den vielfaltigen, sehr unterschiedlichen Schwankungsbreiten dieser Erkrankung. Wer dement ist, kann nichts mehr , ist ein ubliches pauschaliertes Vorurteil. Untersuchungen des Kuratoriums deutsche Altershilfe belegen, dass der Verlauf einer Demenzerkrankung nicht nur von organischen, sondern auch von psychischen und sozialen Faktoren abhangig ist. Das Umfeld wird immer starrer, reizloser und unuberschaubarer und es bleibt nicht aus, dass Menschen, die mit ihrer Orientierung und ihrem Selbstbild vermehrte Schwierigkeiten haben, noch einsamer, abhangiger und hilfloser werden, als dies aufgrund des Beschwerdebildes notwendig ware. Es bedarf also grosser Anstrengungen, damit jemand mit einer Demenzerkrankung als Mensch wahrgenommen wird und nicht als Schwerkranker ohne eigenen Willen. Es ist wichtig, den Demenzkranken als Individuum wahrzunehmen und seine Ressourcen zu foerdern. Man muss lernen, neue Wege zu gehen