Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Transkulturelle Raume bei Fatih Akin: Eine Betrachtung der Filme Gegen die Wand und Auf der anderen Seite
Paperback

Transkulturelle Raume bei Fatih Akin: Eine Betrachtung der Filme Gegen die Wand und Auf der anderen Seite

$73.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Wahrend die ersten Filme uber Gastarbeiter in den 1960er und -70er Jahre bedenkenlos noch als ‘Migrantenfilme’ bezeichnet wurden, verandert sich einige Jahrzehnte spater die Rezeption des ‘Migrantenkinos’. Erst als die Nachfahren der ersten Migrantengeneration damit begannen Filme zu produzieren, wurde die Problematik einer vereinfachten Zuschreibung in ihrem ganzen Ausmass spurbar. Vor allem bei der Auseinandersetzung mit Filmen von deutschen Regisseuren mit turkischer Abstammung wird deutlich, dass die Filme differenzierter betrachtet werden mussen und nicht dem Stereotyp ‘Migrantenkino’ zugeschrieben werden koennen. In Erkenntnis dessen, fuhrte man den Hilfsterminus ‘Deutsch-Turkisches-Kino’ ein. Als Einwandererkinder, die selbst keine direkte Migrationserfahrungen mehr gemacht haben, lassen sich Filme von entsprechenden Regisseuren jedoch nur noch schwer einer ‘deutschen’ oder einer ‘turkischen’ Kultur zuschreiben. Als geburtige Deutsche verstehen sie sich selbst als deutsche Regisseure, die deutsche Filme produzieren und sehen sich im ‘Deutsch-Turkischen-Kino’ daher deplatziert. Regisseure wie Fatih Akin, dessen Filme in der vorliegenden Arbeit als anschauliches Beispiel dienen werden, pladieren fur ein globales Kino, das von universellen Themen handelt. In Anbetracht dessen wird in dieser Arbeit vorgeschlagen, die Filme Fatih Akins von samtlichen nationalen Zuschreibungen loszuloesen und sie stattdessen als Produzenten transnationaler Raume zu verhandeln.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Bachelor + Master Publishing
Country
United States
Date
3 June 2015
Pages
58
ISBN
9783958204126

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Wahrend die ersten Filme uber Gastarbeiter in den 1960er und -70er Jahre bedenkenlos noch als ‘Migrantenfilme’ bezeichnet wurden, verandert sich einige Jahrzehnte spater die Rezeption des ‘Migrantenkinos’. Erst als die Nachfahren der ersten Migrantengeneration damit begannen Filme zu produzieren, wurde die Problematik einer vereinfachten Zuschreibung in ihrem ganzen Ausmass spurbar. Vor allem bei der Auseinandersetzung mit Filmen von deutschen Regisseuren mit turkischer Abstammung wird deutlich, dass die Filme differenzierter betrachtet werden mussen und nicht dem Stereotyp ‘Migrantenkino’ zugeschrieben werden koennen. In Erkenntnis dessen, fuhrte man den Hilfsterminus ‘Deutsch-Turkisches-Kino’ ein. Als Einwandererkinder, die selbst keine direkte Migrationserfahrungen mehr gemacht haben, lassen sich Filme von entsprechenden Regisseuren jedoch nur noch schwer einer ‘deutschen’ oder einer ‘turkischen’ Kultur zuschreiben. Als geburtige Deutsche verstehen sie sich selbst als deutsche Regisseure, die deutsche Filme produzieren und sehen sich im ‘Deutsch-Turkischen-Kino’ daher deplatziert. Regisseure wie Fatih Akin, dessen Filme in der vorliegenden Arbeit als anschauliches Beispiel dienen werden, pladieren fur ein globales Kino, das von universellen Themen handelt. In Anbetracht dessen wird in dieser Arbeit vorgeschlagen, die Filme Fatih Akins von samtlichen nationalen Zuschreibungen loszuloesen und sie stattdessen als Produzenten transnationaler Raume zu verhandeln.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Bachelor + Master Publishing
Country
United States
Date
3 June 2015
Pages
58
ISBN
9783958204126