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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Staatsverschuldung ist ein umstrittenes Thema. Obwohl die Diskussion uber das Thema der Staatsverschuldung seit langem besteht, ist dieses heute wieder hoechst aktuell und zum wichtigsten Punkt der politischen Tagesordnung geworden. In den Nachrichten wird fast taglich uber Staaten, die kurz vor der Zahlungsunfahigkeit stehen, uber Sparpakete und uber den Zerfall des Euros berichtet. Im Mai 2010 wurde von der Europaischen Kommission der sogenannte Rettungsschirm, European Financial Stability Facility (EFSF), verabschiedet, welcher 2013 durch den European Stability Mechanism (ESM) abgeloest werden soll. Der EFSF und der ESM sollen Staaten finanziell unterstutzen, die Zahlungsschwierigkeiten aufgrund der hohen Verschuldung haben. Griechenland, Irland und Portugal wurden bereits durch den EFSF finanziell unterstutzt und sind somit verpflichtet, strikten Sparprogrammen zu folgen. Doch die Schuldenentwicklung sieht in vielen anderen europaischen Staaten nicht viel besser aus. Die durchschnittliche Schuldenquote aller 27 europaischer Mitgliedstaaten betrug im Jahr 2011 82,5 Prozent und uberschritt deutlich die Begrenzung des Stabilitats- und Wachstumspakts von derzeit 60 Prozent. Damit stellen sich folgende Fragen: Warum gehen Staaten uberhaupt eine Staatverschuldung ein, welche Folgen zieht sie nach sich und welche Grenzen bzw. welche Massnahmen zur Begrenzungen der Staatsverschuldung gibt es? Die vorliegende Arbeit geht auf die oben genannten Fragen ein und diskutiert diese kritisch. Sie gliedert sich dabei in zwei Teile. Der erste Teil der Arbeit geht auf die Theorie der Staatsverschuldung ein, wobei zunachst die Staatsverschuldung definiert wird. Daraufhin werden die Hauptargumente, die eine Staatsverschuldung rechtfertigen, erlautert, kritisch hinterfragt und auf deren Praxistauglichkeit hin untersucht. Anschliessend wird auf die negativen Folgen einer Staatsverschuldung eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit wird auf die politischen Umsetzungen eingegangen. Dabei w
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Die Staatsverschuldung ist ein umstrittenes Thema. Obwohl die Diskussion uber das Thema der Staatsverschuldung seit langem besteht, ist dieses heute wieder hoechst aktuell und zum wichtigsten Punkt der politischen Tagesordnung geworden. In den Nachrichten wird fast taglich uber Staaten, die kurz vor der Zahlungsunfahigkeit stehen, uber Sparpakete und uber den Zerfall des Euros berichtet. Im Mai 2010 wurde von der Europaischen Kommission der sogenannte Rettungsschirm, European Financial Stability Facility (EFSF), verabschiedet, welcher 2013 durch den European Stability Mechanism (ESM) abgeloest werden soll. Der EFSF und der ESM sollen Staaten finanziell unterstutzen, die Zahlungsschwierigkeiten aufgrund der hohen Verschuldung haben. Griechenland, Irland und Portugal wurden bereits durch den EFSF finanziell unterstutzt und sind somit verpflichtet, strikten Sparprogrammen zu folgen. Doch die Schuldenentwicklung sieht in vielen anderen europaischen Staaten nicht viel besser aus. Die durchschnittliche Schuldenquote aller 27 europaischer Mitgliedstaaten betrug im Jahr 2011 82,5 Prozent und uberschritt deutlich die Begrenzung des Stabilitats- und Wachstumspakts von derzeit 60 Prozent. Damit stellen sich folgende Fragen: Warum gehen Staaten uberhaupt eine Staatverschuldung ein, welche Folgen zieht sie nach sich und welche Grenzen bzw. welche Massnahmen zur Begrenzungen der Staatsverschuldung gibt es? Die vorliegende Arbeit geht auf die oben genannten Fragen ein und diskutiert diese kritisch. Sie gliedert sich dabei in zwei Teile. Der erste Teil der Arbeit geht auf die Theorie der Staatsverschuldung ein, wobei zunachst die Staatsverschuldung definiert wird. Daraufhin werden die Hauptargumente, die eine Staatsverschuldung rechtfertigen, erlautert, kritisch hinterfragt und auf deren Praxistauglichkeit hin untersucht. Anschliessend wird auf die negativen Folgen einer Staatsverschuldung eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit wird auf die politischen Umsetzungen eingegangen. Dabei w