Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Unmittelbar nach dem uberraschenden Ableben des Malers Michael Wirkner war es fur die Kunstsammlung Neubrandenburg selbstverstandlich, das Schaffen dieses wichtigen Kunstlers nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, es gebuhrend zu wurdigen und ihm zu uberregionaler Aufmerksamkeit zu verhelfen. Sie ware mehr als berechtigt. Seine Malerei ist autark, bemerkenswert und ausserst konsequent. Sein 60. Geburtstag war der Anlass, das Vorhaben einer umfanglichen Publikation in Zusammenhang mit einer Ausstellung zu verwirklichen. Michael Wirkner, der sich selbst ‘Malermonch und Eremit’ nannte, entwickelte seine Malerei in aller Abgeschiedenheit, ohne Vorbild und aus einer inneren Logik heraus. Die selbst auferlegte Zuruckgezogenheit bedeutete fur ihn Klausur, Einssein mit seiner Malerei. In dieser Konsequenz mag der Schlussel fur seine Malerei liegen. Dieses Alleinsein bedeutet jedoch keinesfalls, dass Michael Wirkner jeglichen sozialen Kontakt mied. Er war ein offener, empathischer Mensch, ein Freund, der ein sensibles Gespur fur Atmospharisches hatte, der anderen Zuspruch und Ansporn gab, obwohl er dieser vielleicht selbst bedurfte. Der uberwaltigende Umfang seines Schaffens ist erst jetzt sichtbar geworden: Es ist ganz stringent in seiner Entwicklung. Die Publikation verdeutlicht seine kunstlerische Entwicklung, die mit dem Tod des Vaters 1985 ihren Anfang in der Loslosung von traditionellen Bildauffassungen nahm und mit einer Referenz auf seine erzgebirgische Heimat in der Serie ‘Hohes Land’ endeten
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Unmittelbar nach dem uberraschenden Ableben des Malers Michael Wirkner war es fur die Kunstsammlung Neubrandenburg selbstverstandlich, das Schaffen dieses wichtigen Kunstlers nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, es gebuhrend zu wurdigen und ihm zu uberregionaler Aufmerksamkeit zu verhelfen. Sie ware mehr als berechtigt. Seine Malerei ist autark, bemerkenswert und ausserst konsequent. Sein 60. Geburtstag war der Anlass, das Vorhaben einer umfanglichen Publikation in Zusammenhang mit einer Ausstellung zu verwirklichen. Michael Wirkner, der sich selbst ‘Malermonch und Eremit’ nannte, entwickelte seine Malerei in aller Abgeschiedenheit, ohne Vorbild und aus einer inneren Logik heraus. Die selbst auferlegte Zuruckgezogenheit bedeutete fur ihn Klausur, Einssein mit seiner Malerei. In dieser Konsequenz mag der Schlussel fur seine Malerei liegen. Dieses Alleinsein bedeutet jedoch keinesfalls, dass Michael Wirkner jeglichen sozialen Kontakt mied. Er war ein offener, empathischer Mensch, ein Freund, der ein sensibles Gespur fur Atmospharisches hatte, der anderen Zuspruch und Ansporn gab, obwohl er dieser vielleicht selbst bedurfte. Der uberwaltigende Umfang seines Schaffens ist erst jetzt sichtbar geworden: Es ist ganz stringent in seiner Entwicklung. Die Publikation verdeutlicht seine kunstlerische Entwicklung, die mit dem Tod des Vaters 1985 ihren Anfang in der Loslosung von traditionellen Bildauffassungen nahm und mit einer Referenz auf seine erzgebirgische Heimat in der Serie ‘Hohes Land’ endeten