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Der 13. Februar ist das wohl wichtigste Datum fur die Auseinandersetzung Dresdens mit seiner historischen Identitat. Die Mehrdeutigkeit in der Bewertung des historischen Ereignisses und die emotionale Aufladung haben den 13. Februar 1945 zu einem Mythos werden lassen. Nur langsam ist es in der jungeren Vergangenheit gelungen, das Ereignis aus dem Dunkel der Fehldeutungen und der historischen Verdrehungen zu rucken. Das Ende der eigenen Herrschaft schon vor Augen, lancierte das NS-Regime unmittelbar nach den Bombenangriffen dramatisch uberhohte Opferzahlen und begrundete mit Blick auf die vermeintliche militarische Sinnlosigkeit den Opfermythos Dresdens. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands versuchen rechtsradikale Gruppierungen mit ihrem Gefasel vom ‘Bombenholocaust’ durch die unhaltbare Gleichsetzung und Vermengung von Bombenkrieg und Shoa die Fragen nach den Ursachen des Krieges, von Verantwortung und Schuld zu verschleiern. Aus Anlass des 70. Jahrestags der Bombardierung widmet sich das Militarhistorische Museum mit ‘Schlachthof 5’ der Zerstorung Dresdens in literarischen Zeugnissen. Die Betrachtung des Ereignisses in geschriebener Form - aus der Perspektive von Zeitzeugen oder in der literarischen Verarbeitung spaterer Autoren - eroffnet die Chance, den Wirkungskreis und die Bedeutung der Erinnerung an das Ereignis vor 70 Jahren sichtbar zu machen.
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Der 13. Februar ist das wohl wichtigste Datum fur die Auseinandersetzung Dresdens mit seiner historischen Identitat. Die Mehrdeutigkeit in der Bewertung des historischen Ereignisses und die emotionale Aufladung haben den 13. Februar 1945 zu einem Mythos werden lassen. Nur langsam ist es in der jungeren Vergangenheit gelungen, das Ereignis aus dem Dunkel der Fehldeutungen und der historischen Verdrehungen zu rucken. Das Ende der eigenen Herrschaft schon vor Augen, lancierte das NS-Regime unmittelbar nach den Bombenangriffen dramatisch uberhohte Opferzahlen und begrundete mit Blick auf die vermeintliche militarische Sinnlosigkeit den Opfermythos Dresdens. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands versuchen rechtsradikale Gruppierungen mit ihrem Gefasel vom ‘Bombenholocaust’ durch die unhaltbare Gleichsetzung und Vermengung von Bombenkrieg und Shoa die Fragen nach den Ursachen des Krieges, von Verantwortung und Schuld zu verschleiern. Aus Anlass des 70. Jahrestags der Bombardierung widmet sich das Militarhistorische Museum mit ‘Schlachthof 5’ der Zerstorung Dresdens in literarischen Zeugnissen. Die Betrachtung des Ereignisses in geschriebener Form - aus der Perspektive von Zeitzeugen oder in der literarischen Verarbeitung spaterer Autoren - eroffnet die Chance, den Wirkungskreis und die Bedeutung der Erinnerung an das Ereignis vor 70 Jahren sichtbar zu machen.