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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Welche Lebensbedingungen zeigen sich jenseits popularer Vorstellungen im realen Alltag von Wohnprojekten und wie formen sie einen guten Platz zum Altern? Durch Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Altersgruppe 55-plus aus Projekten in der Metropolregion Hamburg wurden sowohl die realen Chancen dieser Wohnform fur das Leben im Alter als auch die Grenzen bzw. Risiken erkundet. Fur das Gelingen von Projektgemeinschaften fanden sich viele zwischenmenschliche und einige bauliche Merkmale. Wohnprojekte zeigten sich auch bei genauer Betrachtung als eine besondere, alternative Wohnform mit lebendiger, zukunftsorientierter Heimatgestaltung. Als Synthese von Selbstbestimmung und Teilhabe sind sie den klassischen Wohnformen im Alter uberlegen. Gunstige Rahmenbedingungen und ein gut abgestimmtes Miteinander in den Projekten wirken als starker Kontrapunkt zu den im Alter abnehmenden biologischen, mentalen und sozialen Reserven. Zudem kann sich in Projektlebenswelten uber Generationengrenzen hinweg eine tragfahige Solidaritat zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern formen, die sich beim AElterwerden und in Krisensituationen bewahren wird. Wohnprojekte ermoeglichen damit ein im Sinne von Paul B. Baltes (1996) erfolgreiches Altern und verdienen deshalb vor allem mit Blick auf den demografischen Wandel eine starkere Foerderung durch die Politik.
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Welche Lebensbedingungen zeigen sich jenseits popularer Vorstellungen im realen Alltag von Wohnprojekten und wie formen sie einen guten Platz zum Altern? Durch Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Altersgruppe 55-plus aus Projekten in der Metropolregion Hamburg wurden sowohl die realen Chancen dieser Wohnform fur das Leben im Alter als auch die Grenzen bzw. Risiken erkundet. Fur das Gelingen von Projektgemeinschaften fanden sich viele zwischenmenschliche und einige bauliche Merkmale. Wohnprojekte zeigten sich auch bei genauer Betrachtung als eine besondere, alternative Wohnform mit lebendiger, zukunftsorientierter Heimatgestaltung. Als Synthese von Selbstbestimmung und Teilhabe sind sie den klassischen Wohnformen im Alter uberlegen. Gunstige Rahmenbedingungen und ein gut abgestimmtes Miteinander in den Projekten wirken als starker Kontrapunkt zu den im Alter abnehmenden biologischen, mentalen und sozialen Reserven. Zudem kann sich in Projektlebenswelten uber Generationengrenzen hinweg eine tragfahige Solidaritat zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern formen, die sich beim AElterwerden und in Krisensituationen bewahren wird. Wohnprojekte ermoeglichen damit ein im Sinne von Paul B. Baltes (1996) erfolgreiches Altern und verdienen deshalb vor allem mit Blick auf den demografischen Wandel eine starkere Foerderung durch die Politik.