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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Dass Prostitution das alteste Gewerbe der Welt ist, gilt als allseits bekannt. Abhangig von sich standig andernden Moralvorstellungen der Gesellschaft, geniesst dieses Gewerbe mal mehr, mal weniger Akzeptanz. Dass ein solch heikles Thema oft zum Polemisieren verleitet, zeigen verschiedene, oft sehr extreme Standpunkte, die sich nicht nur in Meinungen einzelner, sondern auch in Regelungsabsichten ganzer Staaten widerspiegeln. Prostitution wird dabei oft als notwendiges UEbel angesehen - ein UEbel, bei dem die Hauptleidtragenden meist die Prostituierten selbst sind. Die wichtigste Frage ist, ob eine Anerkennung der Prostitution als legale und sozial anerkannte Moeglichkeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen eine reale Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Betroffenen mit sich bringt. In Deutschland wurden 2002 die rechtliche Gleichstellung von SexarbeiterInnen am Arbeitsmarkt und deren sozialversicherungsrechtliche Absicherung verankert. Damit wurde ein Paradigmenwechsel vollzogen, der die Frauen nicht mehr vor der Prostitution bewahren, sondern vielmehr Schutz in der Prostitution gewahrleisten sollte - ein Ziel, das sich auch in OEsterreich bald durchsetzen koennte.
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Dass Prostitution das alteste Gewerbe der Welt ist, gilt als allseits bekannt. Abhangig von sich standig andernden Moralvorstellungen der Gesellschaft, geniesst dieses Gewerbe mal mehr, mal weniger Akzeptanz. Dass ein solch heikles Thema oft zum Polemisieren verleitet, zeigen verschiedene, oft sehr extreme Standpunkte, die sich nicht nur in Meinungen einzelner, sondern auch in Regelungsabsichten ganzer Staaten widerspiegeln. Prostitution wird dabei oft als notwendiges UEbel angesehen - ein UEbel, bei dem die Hauptleidtragenden meist die Prostituierten selbst sind. Die wichtigste Frage ist, ob eine Anerkennung der Prostitution als legale und sozial anerkannte Moeglichkeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen eine reale Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Betroffenen mit sich bringt. In Deutschland wurden 2002 die rechtliche Gleichstellung von SexarbeiterInnen am Arbeitsmarkt und deren sozialversicherungsrechtliche Absicherung verankert. Damit wurde ein Paradigmenwechsel vollzogen, der die Frauen nicht mehr vor der Prostitution bewahren, sondern vielmehr Schutz in der Prostitution gewahrleisten sollte - ein Ziel, das sich auch in OEsterreich bald durchsetzen koennte.