Als freiwilliger Jager bei den Totenkopfhusaren

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Friedrich Lietzmann wurde in der preussischen Ostseefestung Kolberg geboren und machte bereits 1807 als Jugendlicher die Belagerung seiner Vaterstadt durch franzoesische Truppen und deren Alliierte mit all seinem Schrecken und Grauen. Nach der Erhebung Preussens trat er 1813 als so genannter freiwilliger Jager in das Regiment der Totenkopf-Husaren ein und machte mit diesem alle Gefechte, Kampfe und Schlachten der Jahre 1813 in Deutschland und 1814 in den Niederlanden mit. Nach der Aufloesung des freiwilligen Jager-Korps aufgrund der ersten Abdankung des Franzosenkaisers, kehrte er wieder in das Privatleben zuruck, aus dem er nach der erneuten Landung Napoleons in Sudfrankreich nunmehr als Offizier in das Husaren-Regiment Blucher trat. Bei diesem stand er - auch im so genannten Grenzdienst zur Zeit des polnischen Aufstandes - bis zu seiner endgultigen Dienstentlassung aufgrund einer schweren Erkrankung im Jahre 1831. Ein vielbewegtes Leben!