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Plinius der Jungere (61/62-113 n. Chr.) verlieh als senatorischer homo novus durch die Epistulae, den Panegyricus sowie einige Inschriften seiner aristokratischen Existenz dauerhaften Ausdruck. Diese literarischen und epigraphischen Zeugnisse ermoglichen aber nicht nur tiefgehende Einblicke in die sozialen, politischen und kulturellen Entwicklungen seiner Zeit. Sie belegen zugleich Plinius? Bestreben, die eigene Person als in uberragendem Maae wert- und normerfullend zu prasentieren, um auf diese Weise sowohl soziopolitische Anerkennung als auch den eigenen Tod uberdauernde memoria zu erlangen. Insbesondere in seinen Briefen thematisiert Plinius dabei zahlreiche Bestandteile eines idealen aristokratischen Lebensentwurfes. Ihre systematische Auswertung ermoglicht es, die konstituierenden Betatigungs- und Bewahrungsfelder der romischen Aristokratie zu identifizieren sowie die Werte, Normen und Handlungsmaximen zu bestimmen, nach denen Plinius wie auch seine Standesgenossen ihr Leben ausrichteten–oder doch ausrichten sollten. Der zeitgenossische Diskurs uber den idealen Aristokraten in der Kaiserzeit und dessen Habitus gewinnt in der vorliegenden Studie scharferes Profil.
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Plinius der Jungere (61/62-113 n. Chr.) verlieh als senatorischer homo novus durch die Epistulae, den Panegyricus sowie einige Inschriften seiner aristokratischen Existenz dauerhaften Ausdruck. Diese literarischen und epigraphischen Zeugnisse ermoglichen aber nicht nur tiefgehende Einblicke in die sozialen, politischen und kulturellen Entwicklungen seiner Zeit. Sie belegen zugleich Plinius? Bestreben, die eigene Person als in uberragendem Maae wert- und normerfullend zu prasentieren, um auf diese Weise sowohl soziopolitische Anerkennung als auch den eigenen Tod uberdauernde memoria zu erlangen. Insbesondere in seinen Briefen thematisiert Plinius dabei zahlreiche Bestandteile eines idealen aristokratischen Lebensentwurfes. Ihre systematische Auswertung ermoglicht es, die konstituierenden Betatigungs- und Bewahrungsfelder der romischen Aristokratie zu identifizieren sowie die Werte, Normen und Handlungsmaximen zu bestimmen, nach denen Plinius wie auch seine Standesgenossen ihr Leben ausrichteten–oder doch ausrichten sollten. Der zeitgenossische Diskurs uber den idealen Aristokraten in der Kaiserzeit und dessen Habitus gewinnt in der vorliegenden Studie scharferes Profil.