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Diese Studie widmet sich der Sozialisation und dem auaeren wie auch inneren Erziehungsgang romischer nobiles in der spaten Republik. Sie legt dar, wie die Sohne romischer Ritter und Senatoren ihre bestimmende Pragung durch den personlichen Umgang mit familiaren Autoritaten erhielten, wie sie in Kindheit und Jugend auf die mit der politischen Laufbahn verbundenen Aufgaben vorbereitet wurden und wie sie die Jahre der intellektuellen, politisch-zivilen und militarischen Lehrzeit durchliefen. Aufgrund dieser familiaren Erfahrungen und Formen praktischer Bewahrung bildete sich ein spezifischer Habitus aus, der sich in einer ausgepragten physischen und intellektuellen Wehrhaftigkeit sowie im Streben nach offentlicher Wirksamkeit und Geltung ausdruckte und die Senatsaristokratie wesentlich auszeichnete. Die Untersuchung pladiert dafur, die spatestens seit 200 v.Chr. zu beobachtenden Veranderungen in der Sozialisation und Erziehung nicht langer mit dem Verweis auf die Hellenisierung der romischen Oberschicht zu erklaren, sondern besser als Prozess einer umfassenden Intellektualisierung Kindheit, Jugend, Erziehung und Bildung in der Antike und politische Ideen der Antike des aristokratischen Habitus zu beschreiben.
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Diese Studie widmet sich der Sozialisation und dem auaeren wie auch inneren Erziehungsgang romischer nobiles in der spaten Republik. Sie legt dar, wie die Sohne romischer Ritter und Senatoren ihre bestimmende Pragung durch den personlichen Umgang mit familiaren Autoritaten erhielten, wie sie in Kindheit und Jugend auf die mit der politischen Laufbahn verbundenen Aufgaben vorbereitet wurden und wie sie die Jahre der intellektuellen, politisch-zivilen und militarischen Lehrzeit durchliefen. Aufgrund dieser familiaren Erfahrungen und Formen praktischer Bewahrung bildete sich ein spezifischer Habitus aus, der sich in einer ausgepragten physischen und intellektuellen Wehrhaftigkeit sowie im Streben nach offentlicher Wirksamkeit und Geltung ausdruckte und die Senatsaristokratie wesentlich auszeichnete. Die Untersuchung pladiert dafur, die spatestens seit 200 v.Chr. zu beobachtenden Veranderungen in der Sozialisation und Erziehung nicht langer mit dem Verweis auf die Hellenisierung der romischen Oberschicht zu erklaren, sondern besser als Prozess einer umfassenden Intellektualisierung Kindheit, Jugend, Erziehung und Bildung in der Antike und politische Ideen der Antike des aristokratischen Habitus zu beschreiben.