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Kann psychotherapeutische Profession tatsachlich nur durch Verwissenschaftlichung verbessert werden? Unter Kostendruck meint man derzeit, dass psychotherapeutische Erfolge wie das Training einer Fussballmannschaft gemessen werden koennten. Psychotherapie ist aber an personales Koennen gebunden. Es gilt Psychotherapeuten vom normativen Druck, Wissenschaftler sein zu mussen, zu entlasten, dies verbunden mit einer gleichzeitigen Aufwertung ihres professionellen Koennens durch dessen genaue Beschreibung. Wissenschaft und Profession sind parallele Funktionssysteme, die sich gegenseitig irritieren, aber nicht determinieren koennen. Anhand interessanter Fallbeispiele und Analysen von Transkripten zeigt der Autor, wie professionelle Psychotherapeuten verfahren: Sie bedienen sich in vielfaltiger Weise der sprachlichen Figur der Metapher, der sie oft raffiniert neue Wendungen abringen. Sie gestalten ihre Interaktionen mit Patienten in kunstvoller Weise so, dass frische Bedeutungen kooperativ entstehen. Metapher und Interaktion in der psychotherapeutischen Profession zu beschreiben ist Ziel des zweiten Teils dieses Buchs. Es folgen Vorschlage, wie die Profession ihren Bedarf nach Verbesserung befriedigen kann, ohne sich von Anspruchen aus fremden Funktionssystemen kolonialisieren zu lassen. Es wird deutlich, wie Psychotherapie und Sozialwissenschaft erfahrungsnah zusammengebracht werden koennen.
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Kann psychotherapeutische Profession tatsachlich nur durch Verwissenschaftlichung verbessert werden? Unter Kostendruck meint man derzeit, dass psychotherapeutische Erfolge wie das Training einer Fussballmannschaft gemessen werden koennten. Psychotherapie ist aber an personales Koennen gebunden. Es gilt Psychotherapeuten vom normativen Druck, Wissenschaftler sein zu mussen, zu entlasten, dies verbunden mit einer gleichzeitigen Aufwertung ihres professionellen Koennens durch dessen genaue Beschreibung. Wissenschaft und Profession sind parallele Funktionssysteme, die sich gegenseitig irritieren, aber nicht determinieren koennen. Anhand interessanter Fallbeispiele und Analysen von Transkripten zeigt der Autor, wie professionelle Psychotherapeuten verfahren: Sie bedienen sich in vielfaltiger Weise der sprachlichen Figur der Metapher, der sie oft raffiniert neue Wendungen abringen. Sie gestalten ihre Interaktionen mit Patienten in kunstvoller Weise so, dass frische Bedeutungen kooperativ entstehen. Metapher und Interaktion in der psychotherapeutischen Profession zu beschreiben ist Ziel des zweiten Teils dieses Buchs. Es folgen Vorschlage, wie die Profession ihren Bedarf nach Verbesserung befriedigen kann, ohne sich von Anspruchen aus fremden Funktionssystemen kolonialisieren zu lassen. Es wird deutlich, wie Psychotherapie und Sozialwissenschaft erfahrungsnah zusammengebracht werden koennen.