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Die Satiren des roemischen Dichters Aules Persius Flaccus (34-62 n.Chr.) haben trotz ihrer Kurze und ihres komplizierten Stiles eine langanhaltende Wirkung gezeitigt. Schon in der Antike waren sie Schullekture und wurden von heidnischen wie von christlichen Autoren zitiert. Ihre Rezeption setzte sich im Fruhmittelalter fort und entfaltete sich im Laufe der Jahrhunderte zu immer differenzierterer Verwendung. Meistens stand dabei die sprachliche und moralische Vorbildwirkung des Persius im Vordergrund. In der vorliegenden Arbeit zeichnet der Verfasser die Wirkungsgeschichte des Werkes von den fruhesten Zeugnissen im 1. Jhd. n. Chr. bis in die italienische Fruhrenaissance nach; dabei gilt das Augenmerk sowohl direkten Zitaten als auch der versteckten Nutzung der Satiren sowie stilistischen Einflussen auf spatere Autoren. Im Vergleich mit der Rezeption insbesondere der anderen roemischen Satiriker Horaz und Juvenal entsteht so ein Bild von der oft subtilen Verarbeitung und Umdeutung der Satirenverse. Ausserdem lasst dieser literarische Langsschnitt erkennen, wie oft besonders mittelalterliche Autoren auf Persius zuruckgegriffen und seinen Wortschatz imitiert bzw. kreativ abgewandelt haben.
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Die Satiren des roemischen Dichters Aules Persius Flaccus (34-62 n.Chr.) haben trotz ihrer Kurze und ihres komplizierten Stiles eine langanhaltende Wirkung gezeitigt. Schon in der Antike waren sie Schullekture und wurden von heidnischen wie von christlichen Autoren zitiert. Ihre Rezeption setzte sich im Fruhmittelalter fort und entfaltete sich im Laufe der Jahrhunderte zu immer differenzierterer Verwendung. Meistens stand dabei die sprachliche und moralische Vorbildwirkung des Persius im Vordergrund. In der vorliegenden Arbeit zeichnet der Verfasser die Wirkungsgeschichte des Werkes von den fruhesten Zeugnissen im 1. Jhd. n. Chr. bis in die italienische Fruhrenaissance nach; dabei gilt das Augenmerk sowohl direkten Zitaten als auch der versteckten Nutzung der Satiren sowie stilistischen Einflussen auf spatere Autoren. Im Vergleich mit der Rezeption insbesondere der anderen roemischen Satiriker Horaz und Juvenal entsteht so ein Bild von der oft subtilen Verarbeitung und Umdeutung der Satirenverse. Ausserdem lasst dieser literarische Langsschnitt erkennen, wie oft besonders mittelalterliche Autoren auf Persius zuruckgegriffen und seinen Wortschatz imitiert bzw. kreativ abgewandelt haben.