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Alles ist Spiel, aber Spiele/… - diese Verszeile von Rilke aus dem Jahre 1924 ist fragmentarisch geblieben und zugleich wegweisend fur ein Verstandnis von Sprache als Spiel, das unter anderem in der Philosophie Wittgensteins und im sogenannten Dekonstruktivismus (Derrida) Aufnahme gefunden hat. Dieser Hintergrund pragt denn auch die Auseinandersetzung mit Rilke-Texten, in denen das ‘Spiel’ explizit oder implizit gewoben, getextet wird, zur Sprache kommt.
Die vorliegende Arbeit versteht sich deshalb als eine Art Spurenlese eines ‘Spiels’, das, ein Begriff mit verschwommenen Randern (Wittgenstein), durch Definitionen nicht in den Griff zu bekommen ist. Spurenlesen zuweilen gegen den Strich gangiger Rilke-Auslegungen, in denen Rilke-Texte nur allzu schoen aufgehen: einstimmig sind. Vieles deutet darauf hin, dass diese Texte gegen Ein- und Widerspruche auch und gerade aus sich selbst heraus nicht immun sind. Umwege und Seitenwege zu diesen Texten haben deshalb eben jene inneren Ein- und Widerspruche mitzulesen.
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Alles ist Spiel, aber Spiele/… - diese Verszeile von Rilke aus dem Jahre 1924 ist fragmentarisch geblieben und zugleich wegweisend fur ein Verstandnis von Sprache als Spiel, das unter anderem in der Philosophie Wittgensteins und im sogenannten Dekonstruktivismus (Derrida) Aufnahme gefunden hat. Dieser Hintergrund pragt denn auch die Auseinandersetzung mit Rilke-Texten, in denen das ‘Spiel’ explizit oder implizit gewoben, getextet wird, zur Sprache kommt.
Die vorliegende Arbeit versteht sich deshalb als eine Art Spurenlese eines ‘Spiels’, das, ein Begriff mit verschwommenen Randern (Wittgenstein), durch Definitionen nicht in den Griff zu bekommen ist. Spurenlesen zuweilen gegen den Strich gangiger Rilke-Auslegungen, in denen Rilke-Texte nur allzu schoen aufgehen: einstimmig sind. Vieles deutet darauf hin, dass diese Texte gegen Ein- und Widerspruche auch und gerade aus sich selbst heraus nicht immun sind. Umwege und Seitenwege zu diesen Texten haben deshalb eben jene inneren Ein- und Widerspruche mitzulesen.