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Fedor Sologub (1863-1927) gehort zu den bedeutendsten Vertretern des russischen Symbolismus. Trotzdem ist sein literarisches Schaffen bisher wenig erforscht worden - in der Sowjetunion blieb Sologub mit dem Etikett des Dekadenzdichters behaftet, im Westen waren die Quellentexte schwer zuganglich. Die vorliegende Arbeit versucht, Sologubs Werk im literaturgeschichtlichen Kontext vorzustellen, und stutzt sich dabei auch auf bisher unbekannte Materialien aus russischen Archiven.
Sologubs Literaturverstandnis erhalt vor dem Hintergrund asthetischer Grundpositionen des russischen Symbolismus seine besonderen Konturen. Die kunstlerischen Texte dieses Autors zeichnen sich einerseits durch ein eigenwilliges Motivinventar (Erotik, Religion, Marchen, Mythologie), andererseits durch bestimmte Textstrukturen aus, denen systembildende Relevanz zukommt (lyrische Strukturen in narrativen Texten u.a.). Eine Reihe von Vergleichen konfrontiert Sologub schliesslich mit verschiedenen Autoren des 19. und fruhen 20. Jahrhunderts und weist so intertextuelle Bezuge in Sologubs Werk nach.
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Fedor Sologub (1863-1927) gehort zu den bedeutendsten Vertretern des russischen Symbolismus. Trotzdem ist sein literarisches Schaffen bisher wenig erforscht worden - in der Sowjetunion blieb Sologub mit dem Etikett des Dekadenzdichters behaftet, im Westen waren die Quellentexte schwer zuganglich. Die vorliegende Arbeit versucht, Sologubs Werk im literaturgeschichtlichen Kontext vorzustellen, und stutzt sich dabei auch auf bisher unbekannte Materialien aus russischen Archiven.
Sologubs Literaturverstandnis erhalt vor dem Hintergrund asthetischer Grundpositionen des russischen Symbolismus seine besonderen Konturen. Die kunstlerischen Texte dieses Autors zeichnen sich einerseits durch ein eigenwilliges Motivinventar (Erotik, Religion, Marchen, Mythologie), andererseits durch bestimmte Textstrukturen aus, denen systembildende Relevanz zukommt (lyrische Strukturen in narrativen Texten u.a.). Eine Reihe von Vergleichen konfrontiert Sologub schliesslich mit verschiedenen Autoren des 19. und fruhen 20. Jahrhunderts und weist so intertextuelle Bezuge in Sologubs Werk nach.