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Die Marienlegenden des Alten Passionals sind wie kaum eine Dichtung des Mittelalters geeignet, in die mittelalterliche Theologie, Dogmatik und religiose Didaktik, insbesondere aber in die Frommigkeit und Marienverehrung einzufuhren und das Sunden- und Schuldbewusstsein jener Zeit, die Buss- und Beichtpraxis, die Sakramentenlehre und nicht zuletzt eine ausfuhrliche Gnaden- und Gebetslehre vor Augen zu fuhren. Vor allem aber zeigen diese Marienlegenden die Uberzeugung, dass Maria, die -muter der barmherzekeit-, keinen Menschen verlorengehen lasst, der sie in Not mit einem flehentlichen Hilfeschrei, einem Bitt- oder Stossgebet anruft oder mit dem Ave Maria taglich grusst. So rettet sie einen Dieb vom Galgen, ermahnt einen tragen Einsiedler, lost einen Teufelsbund auf und setzt schliesslich einen einfaltigen Priester gegen bischofliche Gewalt wieder in sein Amt ein. Solchen Wundertaten Marias und der vom Dichter verkundigten -rechten lere- wird in der vorliegenden Arbeit auf anschauliche Weise nachgegangen, -denn solche Anschaulichkeit- - sagt Thomas von Aquin - -ist dem Menschen von Natur aus eine Lust.-
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Die Marienlegenden des Alten Passionals sind wie kaum eine Dichtung des Mittelalters geeignet, in die mittelalterliche Theologie, Dogmatik und religiose Didaktik, insbesondere aber in die Frommigkeit und Marienverehrung einzufuhren und das Sunden- und Schuldbewusstsein jener Zeit, die Buss- und Beichtpraxis, die Sakramentenlehre und nicht zuletzt eine ausfuhrliche Gnaden- und Gebetslehre vor Augen zu fuhren. Vor allem aber zeigen diese Marienlegenden die Uberzeugung, dass Maria, die -muter der barmherzekeit-, keinen Menschen verlorengehen lasst, der sie in Not mit einem flehentlichen Hilfeschrei, einem Bitt- oder Stossgebet anruft oder mit dem Ave Maria taglich grusst. So rettet sie einen Dieb vom Galgen, ermahnt einen tragen Einsiedler, lost einen Teufelsbund auf und setzt schliesslich einen einfaltigen Priester gegen bischofliche Gewalt wieder in sein Amt ein. Solchen Wundertaten Marias und der vom Dichter verkundigten -rechten lere- wird in der vorliegenden Arbeit auf anschauliche Weise nachgegangen, -denn solche Anschaulichkeit- - sagt Thomas von Aquin - -ist dem Menschen von Natur aus eine Lust.-