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Uwe Johnson und sein Werk werden aktuell. In der vorliegenden Studie wird versucht, in das Innere dieses Werkes einzudringen. Im Mittelpunkt steht dabei der vierbandige Roman -Jahrestage-, in dem sich nicht nur die deutsche Geschichte in unserem Jahrhundert spiegelt, sondern auch die personliche Lebenstragodie des Autors. Dieser Auffassung liegt die Einsicht zugrunde, dass ein Dichter, der wirklich einer ist, zwar vieles zu -erzahlen- hat, im Grunde aber immer sich selbst meint. Um dieser Problematik auf den Grund zu kommen, bedarf es einer Literaturpsychologie, wie sie vor Jahren schon Charles Mauron, besonders in seinem -Racine-, entwickelt hat und die in der Folge von Peter von Matt verfeinert werden konnte. Da ergeben sich denn auch einige zentrale Fragen: welche Rolle zum Beispiel die ‘Heimat’, die Herkunft, im Leben eines Autors wie Johnson spielt und was fur ihn die Begegnung mit der ‘Frau seines Lebens’ bedeutet - die Melusine oder Undine. Zu fragen aber ist vor allem, wie es zu der personlichen Tragodie dieses Autors kommen konnte und wie sie sich in seinem Werk direkt und indirekt niedergeschlagen hat.
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Uwe Johnson und sein Werk werden aktuell. In der vorliegenden Studie wird versucht, in das Innere dieses Werkes einzudringen. Im Mittelpunkt steht dabei der vierbandige Roman -Jahrestage-, in dem sich nicht nur die deutsche Geschichte in unserem Jahrhundert spiegelt, sondern auch die personliche Lebenstragodie des Autors. Dieser Auffassung liegt die Einsicht zugrunde, dass ein Dichter, der wirklich einer ist, zwar vieles zu -erzahlen- hat, im Grunde aber immer sich selbst meint. Um dieser Problematik auf den Grund zu kommen, bedarf es einer Literaturpsychologie, wie sie vor Jahren schon Charles Mauron, besonders in seinem -Racine-, entwickelt hat und die in der Folge von Peter von Matt verfeinert werden konnte. Da ergeben sich denn auch einige zentrale Fragen: welche Rolle zum Beispiel die ‘Heimat’, die Herkunft, im Leben eines Autors wie Johnson spielt und was fur ihn die Begegnung mit der ‘Frau seines Lebens’ bedeutet - die Melusine oder Undine. Zu fragen aber ist vor allem, wie es zu der personlichen Tragodie dieses Autors kommen konnte und wie sie sich in seinem Werk direkt und indirekt niedergeschlagen hat.