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Nach den Terroranschlagen vom 11. September 2001 wurden die Parameter der amerikanischen Aussen- und Sicherheitspolitik grundlegend revidiert. Als neues Paradigma firmiert seither die Bush-Doktrin, die den praventiven Einsatz von Gewalt vorsieht. Kritiker sehen in ihr die Aushoehlung des Gewaltverbots der UN-Charta; der Generalsekretar der Vereinten Nationen verurteilt den praventiven Einsatz von Gewalt durch die USA als illegal und voelkerrechtswidrig. Im Mittelpunkt des Buches steht die durch den Irak-Krieg des Jahres 2003 aufgeworfene Frage nach der Vereinbarkeit von Bush-Doktrin und Voelkerrecht. Dabei werden zunachst das Recht zur Selbstverteidigung geklart und Moeglichkeiten zum Umgang mit dem Phanomen des internationalen Terrorismus ausgelotet. Diesem voelkerrechtlichen Aspekt wird die Bush-Doktrin gegenubergestellt. Ausgehend vom Kampf gegen den Terrorismus wird die Nationale Sicherheitsstrategie analysiert. Von besonderer Relevanz sind dabei die neokonservativen aussenpolitischen Konzeptionen, die der Bush-Doktrin zugrunde liegen, und die Erstfassung des Defense Planning Guidance 1992. Die militarischen Interventionen in Afghanistan und im Irak werden anschliessend als konkrete Fallstudien analysiert und voelkerrechtlich bewertet.
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Nach den Terroranschlagen vom 11. September 2001 wurden die Parameter der amerikanischen Aussen- und Sicherheitspolitik grundlegend revidiert. Als neues Paradigma firmiert seither die Bush-Doktrin, die den praventiven Einsatz von Gewalt vorsieht. Kritiker sehen in ihr die Aushoehlung des Gewaltverbots der UN-Charta; der Generalsekretar der Vereinten Nationen verurteilt den praventiven Einsatz von Gewalt durch die USA als illegal und voelkerrechtswidrig. Im Mittelpunkt des Buches steht die durch den Irak-Krieg des Jahres 2003 aufgeworfene Frage nach der Vereinbarkeit von Bush-Doktrin und Voelkerrecht. Dabei werden zunachst das Recht zur Selbstverteidigung geklart und Moeglichkeiten zum Umgang mit dem Phanomen des internationalen Terrorismus ausgelotet. Diesem voelkerrechtlichen Aspekt wird die Bush-Doktrin gegenubergestellt. Ausgehend vom Kampf gegen den Terrorismus wird die Nationale Sicherheitsstrategie analysiert. Von besonderer Relevanz sind dabei die neokonservativen aussenpolitischen Konzeptionen, die der Bush-Doktrin zugrunde liegen, und die Erstfassung des Defense Planning Guidance 1992. Die militarischen Interventionen in Afghanistan und im Irak werden anschliessend als konkrete Fallstudien analysiert und voelkerrechtlich bewertet.