Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Erinnerungen an eine gemeinsame Geschichte stiften Gemeinschaft, sie verschaffen Kollektiven eine eigene IdentitAt und die MAglichkeit, sich gegenA ber anderen gesellschaftlichen Gruppierungen abzugrenzen. Dass dabei die Erinnerung an Kriege in besonderem MaAe identitAtsstiftend wirkt, belegen nicht nur die Geschichtskonstruktionen von Nationen, in denen militArische Ereignisse eine prominente Rolle spielen. Auch innerhalb des MilitArs selbst, das sich in der FrA hen Neuzeit als eigene gesellschaftliche Formation ausdifferenzierte, ist der Zusammenhang von kollektiver IdentitAt und einer eigenen Erinnerungskultur ausgeprAgt. Stets geht es bei diesen Sinnstiftungen darum, durch die Deutung der Vergangenheit AnsprA che fA r die Zukunft zu legitimieren.Der Begriff der militArischen Erinnerungskulturen verknA pft militArhistorische und kulturgeschichtliche Fragestellungen. Er erAffnet ein weites Forschungsfeld, das neben TrAgern und GegenstAnden der jeweiligen Erinnerungskulturen auch nach den Medien, mit denen diese Deutungen vermittelt wurden, fragt und so Zeugnisse der bildenden KA nste und Literatur ebenso umfasst wie rituelle Praktiken oder kulturelle Stereotype.Das Spektrum der BeitrAge des Sammelbandes reicht von spAtmittelalterlichem Schlachtengedenken bis zu den napoleonischen Kriegen als ZAsur in deutschen und europAischen Erinnerungskulturen, von adeligen, stAdtischen oder eidgenAssischen Erinnerungen bis zur Traditionsstiftung preuAischer Regimenter und Kriegserinnerungen von Teilnehmern der napoleonischen Kriege.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Erinnerungen an eine gemeinsame Geschichte stiften Gemeinschaft, sie verschaffen Kollektiven eine eigene IdentitAt und die MAglichkeit, sich gegenA ber anderen gesellschaftlichen Gruppierungen abzugrenzen. Dass dabei die Erinnerung an Kriege in besonderem MaAe identitAtsstiftend wirkt, belegen nicht nur die Geschichtskonstruktionen von Nationen, in denen militArische Ereignisse eine prominente Rolle spielen. Auch innerhalb des MilitArs selbst, das sich in der FrA hen Neuzeit als eigene gesellschaftliche Formation ausdifferenzierte, ist der Zusammenhang von kollektiver IdentitAt und einer eigenen Erinnerungskultur ausgeprAgt. Stets geht es bei diesen Sinnstiftungen darum, durch die Deutung der Vergangenheit AnsprA che fA r die Zukunft zu legitimieren.Der Begriff der militArischen Erinnerungskulturen verknA pft militArhistorische und kulturgeschichtliche Fragestellungen. Er erAffnet ein weites Forschungsfeld, das neben TrAgern und GegenstAnden der jeweiligen Erinnerungskulturen auch nach den Medien, mit denen diese Deutungen vermittelt wurden, fragt und so Zeugnisse der bildenden KA nste und Literatur ebenso umfasst wie rituelle Praktiken oder kulturelle Stereotype.Das Spektrum der BeitrAge des Sammelbandes reicht von spAtmittelalterlichem Schlachtengedenken bis zu den napoleonischen Kriegen als ZAsur in deutschen und europAischen Erinnerungskulturen, von adeligen, stAdtischen oder eidgenAssischen Erinnerungen bis zur Traditionsstiftung preuAischer Regimenter und Kriegserinnerungen von Teilnehmern der napoleonischen Kriege.