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Als bei den Begrabnisspielen fur Caesar im Juli 44 v. Chr. den antiken Zeugnissen nach ein Komet gesichtet wurde, deutete Octavian dies als Zeichen fur die Vergoettlichung seines Adoptivvaters und dessen Versetzung unter die Sterne. Damit fand der Katasterismos, die Verstirnung, Eingang in die Herrschaftsreprasentation der roemischen Kaiser und wurde zu einem der Symbole fur die Apotheose des verstorbenen Vorgangers. Christian Bechtold untersucht die ideengeschichtlichen Ursprunge dieser Vorstellung im Hellenismus und die politische Semantik und Funktion des Katasterismos von der Zeit des Augustus bis zu den Severern. Daruber hinaus analysiert er die Rezeption des Sternversetzungskonzeptes und den Verstandnishorizont der potenziellen Adressaten der kaiserlichen Herrschaftsreprasentation, um so die Relevanz und den Erfolg des Katasterismos in der politischen Kommunikation einschatzen zu koennen. Neben den einschlagigen historiographischen und literarischen Quellen zieht die Arbeit ausfuhrlich die kaiserliche und provinziale Munzpragung als Spiegel der politischen Kommunikation heran, ausserdem Grabinschriften und -monumente als Zeugnisse der Rezeption des Motivs.
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Als bei den Begrabnisspielen fur Caesar im Juli 44 v. Chr. den antiken Zeugnissen nach ein Komet gesichtet wurde, deutete Octavian dies als Zeichen fur die Vergoettlichung seines Adoptivvaters und dessen Versetzung unter die Sterne. Damit fand der Katasterismos, die Verstirnung, Eingang in die Herrschaftsreprasentation der roemischen Kaiser und wurde zu einem der Symbole fur die Apotheose des verstorbenen Vorgangers. Christian Bechtold untersucht die ideengeschichtlichen Ursprunge dieser Vorstellung im Hellenismus und die politische Semantik und Funktion des Katasterismos von der Zeit des Augustus bis zu den Severern. Daruber hinaus analysiert er die Rezeption des Sternversetzungskonzeptes und den Verstandnishorizont der potenziellen Adressaten der kaiserlichen Herrschaftsreprasentation, um so die Relevanz und den Erfolg des Katasterismos in der politischen Kommunikation einschatzen zu koennen. Neben den einschlagigen historiographischen und literarischen Quellen zieht die Arbeit ausfuhrlich die kaiserliche und provinziale Munzpragung als Spiegel der politischen Kommunikation heran, ausserdem Grabinschriften und -monumente als Zeugnisse der Rezeption des Motivs.