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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mehr als ein Viertel der 15-j hrigen Zuwandererkinder in Deutschland sind nicht in der Lage, Rechenaufgaben auf Grundschulniveau zu l sen, einfachste naturwissenschaftliche Zusammenh nge anzuwenden oder Informationen aus einem Text zu entnehmen - so der Befund der PISA-Studien 2000 und 2003. Diese Sch ler geh ren zur Risikogruppe. Anders als Deutschland gelingt es klassischen Einwanderungsl ndern wie Kanada das Leistungsniveau der Sch ler mit Migrationshintergrund an das der einheimischen Bev lkerung anzupassen. Die PISA-Ergebnisse lassen jedoch kaum Aussagen ber die Erfolgsfaktoren der verschiedenen Bildungssysteme zu. Valerie Lange analysiert in der vorliegenden Studie aus ethnografischer Perspektive, inwieweit die unterschiedlichen Schulkulturen in Kanada und Deutschland und insbesondere die schulinternen Anerkennungsverh ltnisse ma geblich f r die akademisch hohe Leistung der Migrantenkinder in Kanada sind. In Auseinandersetzung mit den Beschreibungen einer deutschen Schule, die in der Studie Staat, Schule, Ethnizit t von Schiffauer u.a. vorgenommen wurden, gelingt es, deutlich herauszuarbeiten, dass die kanadische Schulkultur mit ihrem klaren Bekenntnis zu ihrer heterogenen und multikulturellen Sch lerschaft den Lernerfolg der Sch ler mit Migrationshintergrund positiv beeinflusst, w hrend f r die deutsche Schule ganz im Gegenteil insbesondere Negativeffekte festgestellt werden konnten. Die Gegen berstellung zeigt nicht nur, dass Sch ler mit Migrationshintergrund nicht per se zu Risikogruppe geh ren m ssen, es werden auch wichtige Handlungsempfehlungen f r deutsche Schulen gewonnen.
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Mehr als ein Viertel der 15-j hrigen Zuwandererkinder in Deutschland sind nicht in der Lage, Rechenaufgaben auf Grundschulniveau zu l sen, einfachste naturwissenschaftliche Zusammenh nge anzuwenden oder Informationen aus einem Text zu entnehmen - so der Befund der PISA-Studien 2000 und 2003. Diese Sch ler geh ren zur Risikogruppe. Anders als Deutschland gelingt es klassischen Einwanderungsl ndern wie Kanada das Leistungsniveau der Sch ler mit Migrationshintergrund an das der einheimischen Bev lkerung anzupassen. Die PISA-Ergebnisse lassen jedoch kaum Aussagen ber die Erfolgsfaktoren der verschiedenen Bildungssysteme zu. Valerie Lange analysiert in der vorliegenden Studie aus ethnografischer Perspektive, inwieweit die unterschiedlichen Schulkulturen in Kanada und Deutschland und insbesondere die schulinternen Anerkennungsverh ltnisse ma geblich f r die akademisch hohe Leistung der Migrantenkinder in Kanada sind. In Auseinandersetzung mit den Beschreibungen einer deutschen Schule, die in der Studie Staat, Schule, Ethnizit t von Schiffauer u.a. vorgenommen wurden, gelingt es, deutlich herauszuarbeiten, dass die kanadische Schulkultur mit ihrem klaren Bekenntnis zu ihrer heterogenen und multikulturellen Sch lerschaft den Lernerfolg der Sch ler mit Migrationshintergrund positiv beeinflusst, w hrend f r die deutsche Schule ganz im Gegenteil insbesondere Negativeffekte festgestellt werden konnten. Die Gegen berstellung zeigt nicht nur, dass Sch ler mit Migrationshintergrund nicht per se zu Risikogruppe geh ren m ssen, es werden auch wichtige Handlungsempfehlungen f r deutsche Schulen gewonnen.