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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Geschichte der Presse im 19. Jahrhundert ist, so die Grundhypothese Kai L ckemeiers, weniger die Geschichte ihrer Befreiung als vielmehr diejenige einer sukzessiven Subsumption des potentiell kritischen, latent revolution ren ffentlichen Raumes unter die Zwecke einer auf kapitaler Basis warenproduzierenden Gesellschaft. In der Epoche zwischen der Franz sischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg wurde die einst revolution re Forderung nach ffentlichkeit zwar realisiert, doch um den Preis der Eliminierung ihres gesellschaftlichen Wesens. Denn die politische Befreiung der Publizistik vollzog sich erst, nachdem diese sich auf ihrem Weg zur Informationsindustrie und im Wettkampf um Anzeigenkunden von der Gattungsperspektive verabschiedet hatte. Aus einem von Haus aus herrschaftsfeindlichen Instrument war binnen einiger Jahrzehnte in verschiedenen einzelnen Schritten das kulturindustrielle Werkzeug der sozialen Domestizierung, politischen Indoktrinierung und ideologischen Formierung gesellschaftlich berfl ssiger Massen geworden. Rezension aus Journalist, 02/2002: Mit der Ausbreitung der Presse entwickelte sich ab dem ausgehenden 19.Jahrhundert die Massenkommunikation. Es entstand eine v llig neue Qualit t der ffentlichen Kommunikation. Der Autor beleuchtet die Ver nderungen, die sich im Laufe des 19. Jahrhunderts vollzogen, und die Auswirkungen auf die ffentliche Wahrnehmung.
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Die Geschichte der Presse im 19. Jahrhundert ist, so die Grundhypothese Kai L ckemeiers, weniger die Geschichte ihrer Befreiung als vielmehr diejenige einer sukzessiven Subsumption des potentiell kritischen, latent revolution ren ffentlichen Raumes unter die Zwecke einer auf kapitaler Basis warenproduzierenden Gesellschaft. In der Epoche zwischen der Franz sischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg wurde die einst revolution re Forderung nach ffentlichkeit zwar realisiert, doch um den Preis der Eliminierung ihres gesellschaftlichen Wesens. Denn die politische Befreiung der Publizistik vollzog sich erst, nachdem diese sich auf ihrem Weg zur Informationsindustrie und im Wettkampf um Anzeigenkunden von der Gattungsperspektive verabschiedet hatte. Aus einem von Haus aus herrschaftsfeindlichen Instrument war binnen einiger Jahrzehnte in verschiedenen einzelnen Schritten das kulturindustrielle Werkzeug der sozialen Domestizierung, politischen Indoktrinierung und ideologischen Formierung gesellschaftlich berfl ssiger Massen geworden. Rezension aus Journalist, 02/2002: Mit der Ausbreitung der Presse entwickelte sich ab dem ausgehenden 19.Jahrhundert die Massenkommunikation. Es entstand eine v llig neue Qualit t der ffentlichen Kommunikation. Der Autor beleuchtet die Ver nderungen, die sich im Laufe des 19. Jahrhunderts vollzogen, und die Auswirkungen auf die ffentliche Wahrnehmung.