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Seit Bestehen der psychoanalytischen Ausbildung hat sich an den hierarchischen Macht- und Ausbildungsstrukturen trotz wiederholter Kritik und Reformvorschlage namhafter Psychoanalytiker wie Anna Freud, Michael Balint, Horst-Eberhard Richter, Otto Kernberg und Helmut Thoma bislang wenig verandert hat. Silke Wiegand-Grefe und Michaela Schumacher beschaftigen sich mit der Geschichte der Institutionalisierung des Ausbildungssystems und prasentieren dazu eine wissenschaftlich gross angelegte Erhebung zur Problematik der psychoanalytischen Ausbildung. Ihre Studie konzentriert sich auf die in der Literatur beschriebenen Probleme der Ausbildung, z. B. hierarchische Machtstrukturen mit Verschulung, dogmatische Erstarrung und wissenschaftliche Isolation der Institute, und untersucht, ob sich diese Phanomene empirisch belegen lassen. Ihre Abschlussthesen koennen als Ansatze eines Pladoyers fur eine grundsatzliche Organisationsreform der Ausbildung gelten. (…) psychoanalytische Ausbildungsinstitutionen koennen sich kaum etwas Besseres wunschen als solche kritischen Anregungen wie die, die die Autorinnen vorschlagen. Ulrich Streeck aus dem Vorwort
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Seit Bestehen der psychoanalytischen Ausbildung hat sich an den hierarchischen Macht- und Ausbildungsstrukturen trotz wiederholter Kritik und Reformvorschlage namhafter Psychoanalytiker wie Anna Freud, Michael Balint, Horst-Eberhard Richter, Otto Kernberg und Helmut Thoma bislang wenig verandert hat. Silke Wiegand-Grefe und Michaela Schumacher beschaftigen sich mit der Geschichte der Institutionalisierung des Ausbildungssystems und prasentieren dazu eine wissenschaftlich gross angelegte Erhebung zur Problematik der psychoanalytischen Ausbildung. Ihre Studie konzentriert sich auf die in der Literatur beschriebenen Probleme der Ausbildung, z. B. hierarchische Machtstrukturen mit Verschulung, dogmatische Erstarrung und wissenschaftliche Isolation der Institute, und untersucht, ob sich diese Phanomene empirisch belegen lassen. Ihre Abschlussthesen koennen als Ansatze eines Pladoyers fur eine grundsatzliche Organisationsreform der Ausbildung gelten. (…) psychoanalytische Ausbildungsinstitutionen koennen sich kaum etwas Besseres wunschen als solche kritischen Anregungen wie die, die die Autorinnen vorschlagen. Ulrich Streeck aus dem Vorwort