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Das Museum im Andreasstift der Stadt Worms besitzt 67 sogenannte koptische und fruhislamzeitliche Textilreste aus Agypten. Im vorliegenden Bestandskatalog werden sie erstmals vorgestellt und kommentiert. Die Stucke wurden von Robert Forrer, Strassburg, in den Jahren 1893/94 erworben. Sie sind somit zuverlassig nach Achmim-Panopolis zu lokalisieren, dem einzigen von Forrer besuchten Ausgrabungsfeld des spatzeitlichen Agypten.Wie die Bearbeitung der Wormser Fragmente im Verbund mit mustergleichen, in anderen Museen verwahrten Textilien nunmehr bestatigte, sind bestimmte Dekorationselemente zweifellos nach Achmim-Panopolis zu lokalisieren und wurden demnach in den hier ansassigen Textilwerkstatten gefertigt. Die vielfach in unterschiedlichen Entwicklungsphasen verfolgbaren, datierungsrelevanten Zier- und Werkstattkriterien der traditionell spatantik und arabisch-fruhislamisch gepragten Mustergruppen gestatten eine relative zeitliche Einordnung, die deren oftmals schwankende Datierung zu festigen oder neu zu definieren vermag. Vice versa ermoglichen sie die Zuordnung und Lokalisierung vergleichbarer, in diversen Museen und Sammlungen ohne Kenntnis des Fundortes verwahrten Koptenstoffe. Die hier gewonnenen Erkenntnisse verleihen der unspektakularen, kleinen Sammlung in Worms somit eine Schlusselstellung fur die regionale und chronologische Bestimmung sogenannten koptischen Textilien.Die Bandnumern 1 - 10 der Reihe Spatantike - Fruhes Christentum - Byzanz, Reihe A sind fur die Bestandskataloge der Staatlichen Museen zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz. Skulpturensammlung und Museum fur Byzantinische Kunst reserviert.
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Das Museum im Andreasstift der Stadt Worms besitzt 67 sogenannte koptische und fruhislamzeitliche Textilreste aus Agypten. Im vorliegenden Bestandskatalog werden sie erstmals vorgestellt und kommentiert. Die Stucke wurden von Robert Forrer, Strassburg, in den Jahren 1893/94 erworben. Sie sind somit zuverlassig nach Achmim-Panopolis zu lokalisieren, dem einzigen von Forrer besuchten Ausgrabungsfeld des spatzeitlichen Agypten.Wie die Bearbeitung der Wormser Fragmente im Verbund mit mustergleichen, in anderen Museen verwahrten Textilien nunmehr bestatigte, sind bestimmte Dekorationselemente zweifellos nach Achmim-Panopolis zu lokalisieren und wurden demnach in den hier ansassigen Textilwerkstatten gefertigt. Die vielfach in unterschiedlichen Entwicklungsphasen verfolgbaren, datierungsrelevanten Zier- und Werkstattkriterien der traditionell spatantik und arabisch-fruhislamisch gepragten Mustergruppen gestatten eine relative zeitliche Einordnung, die deren oftmals schwankende Datierung zu festigen oder neu zu definieren vermag. Vice versa ermoglichen sie die Zuordnung und Lokalisierung vergleichbarer, in diversen Museen und Sammlungen ohne Kenntnis des Fundortes verwahrten Koptenstoffe. Die hier gewonnenen Erkenntnisse verleihen der unspektakularen, kleinen Sammlung in Worms somit eine Schlusselstellung fur die regionale und chronologische Bestimmung sogenannten koptischen Textilien.Die Bandnumern 1 - 10 der Reihe Spatantike - Fruhes Christentum - Byzanz, Reihe A sind fur die Bestandskataloge der Staatlichen Museen zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz. Skulpturensammlung und Museum fur Byzantinische Kunst reserviert.