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Ivan Bunins hohe Meinung von seinem Erzahlband Temnye allei (Paris, 1946) wurde nur selten geteilt. Im Blickfeld der Leser stand allzu haufig die erotische Thematik - die diesbezugliche Kritik beeintrachtigte eine unvoreingenommene Rezeption des Buches, dessen Koharenz nur vereinzelt wahrgenommen wurde. Gekurzte Editionen verstarkten in der Folge diesen Effekt. Die Studie betrachtet die Temnye allei erstmals im Wirkungsgeflecht ausserer Bedingungen und kunstlerischer Intention, unter Berucksichtigung aller zeitgleich entstandenen, teilweise bis heute unveroeffentlichten Erzahlungen. Im Mittelpunkt steht die Bestimmung der Genrezugehoerigkeit des Buches auf Basis der extra- und intratextlichen Verknupfungen wie Struktur, Stil und der zentralen Themenkreise Liebe, Tod und Erinnerung. Wahrend ein Blick auf die bewegte Entstehungsgeschichte Ruckschlusse auf die geplante Anlage des Buches erlaubt, erhellt die kritische Auseinandersetzung mit der Editions- und Rezeptionsgeschichte die unterschiedlichsten Akzeptanzprobleme bei der Wahrnehmung des Buches als Kurzprosaverknupfung - und als Meisterwerk Bunins.
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Ivan Bunins hohe Meinung von seinem Erzahlband Temnye allei (Paris, 1946) wurde nur selten geteilt. Im Blickfeld der Leser stand allzu haufig die erotische Thematik - die diesbezugliche Kritik beeintrachtigte eine unvoreingenommene Rezeption des Buches, dessen Koharenz nur vereinzelt wahrgenommen wurde. Gekurzte Editionen verstarkten in der Folge diesen Effekt. Die Studie betrachtet die Temnye allei erstmals im Wirkungsgeflecht ausserer Bedingungen und kunstlerischer Intention, unter Berucksichtigung aller zeitgleich entstandenen, teilweise bis heute unveroeffentlichten Erzahlungen. Im Mittelpunkt steht die Bestimmung der Genrezugehoerigkeit des Buches auf Basis der extra- und intratextlichen Verknupfungen wie Struktur, Stil und der zentralen Themenkreise Liebe, Tod und Erinnerung. Wahrend ein Blick auf die bewegte Entstehungsgeschichte Ruckschlusse auf die geplante Anlage des Buches erlaubt, erhellt die kritische Auseinandersetzung mit der Editions- und Rezeptionsgeschichte die unterschiedlichsten Akzeptanzprobleme bei der Wahrnehmung des Buches als Kurzprosaverknupfung - und als Meisterwerk Bunins.