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Georg Queri geriet mit dieser 1911 als Privatdruck erschienenen volkskundlichen Sammlung von erotischen Volksliedern wegen Verbreitung unzuchtiger Schriften ( 184 Reichsstrafgesetzbuch) ins Visier der Polizeibehoerden. Heute gilt sein sachkundiges und nicht unkritisches Werk als ein wichtiger Meilenstein in der Literatur des Haberfeldtreibens. Das Haberfeldtreiben war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ein alter Volksbrauch im bayerischen Oberland, bei dem vermummte Banden in Selbstjustiz mit deftigen Liedern die sexuellen Praktiken und Verfehlungen der doerflichen Mitbewohner besangen, was aber zuletzt in Verlogenheit, Obszoenitat und Verbrechen entartete. Queri hat in jahrelangen Recherchen solche oft nur mundlich uberlieferten Habererverse gesammelt und veroeffentlichte sie erstmals zusammen mit erotischen Schnaderhupferl, die in vorangegangenen Liedersammlungen immer unterschlagen wurden.
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Georg Queri geriet mit dieser 1911 als Privatdruck erschienenen volkskundlichen Sammlung von erotischen Volksliedern wegen Verbreitung unzuchtiger Schriften ( 184 Reichsstrafgesetzbuch) ins Visier der Polizeibehoerden. Heute gilt sein sachkundiges und nicht unkritisches Werk als ein wichtiger Meilenstein in der Literatur des Haberfeldtreibens. Das Haberfeldtreiben war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ein alter Volksbrauch im bayerischen Oberland, bei dem vermummte Banden in Selbstjustiz mit deftigen Liedern die sexuellen Praktiken und Verfehlungen der doerflichen Mitbewohner besangen, was aber zuletzt in Verlogenheit, Obszoenitat und Verbrechen entartete. Queri hat in jahrelangen Recherchen solche oft nur mundlich uberlieferten Habererverse gesammelt und veroeffentlichte sie erstmals zusammen mit erotischen Schnaderhupferl, die in vorangegangenen Liedersammlungen immer unterschlagen wurden.