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Betritt man Hamburgs Parkanlage Planten un Blomen vom Millerntor aus, entdeckt der Besucher, halb versteckt hinter hohen alten Baumen, ein imposantes schlossahnliches Gebaude, das sich im Wasser des Parkteichs spiegelt. In seiner Monumentalitat aus dunkelrotem Backstein, mit den machtigen Walmdachern und bekront von einem Turm, wirkt das Museum fur Hamburgische Geschichte wie eine Burg aus langst vergangenen Zeiten. Im Inneren des Museums erwartet den Besucher ein geradezu sakrales Raumerlebnis. Man steht in einer riesigen Halle, an deren Ende raumhohe Rundbogenfenster gebundeltes Tageslicht wie durch Kirchenfenster in den Raum stromen lassen. Der Schein verfuhrt den Besucher in seine Richtung zu streben, so dass er fast automatisch die hohe, offene Treppenhalle am Ende der Halle betritt. Hier, unter der tonnenformigen, hellgrun-weiss gestrichenen Kassettendecke, wird der Hamburger Ehrenburger aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg gedacht: Ihre symmetrisch an den Wanden angeordneten Familienwappen und in Kalksandstein gemeisselten Namen unterstreichen den weihevollen Charakter des Raumes noch. Wenn der Besucher der geschickten Lichtdramaturgie folgt, entdeckt er in der Halle im ersten Stock einige der altesten Schatze des Museums. Rechter Hand kann er die Kommandobrucke des Frachtdampfers Werner besteigen, dem Schiffstuten lauschen und sich einen Dokumentar-Farbfilm vom Hamburger Hafen im Jahr 1938 anschauen. Auch das meistbesuchte Exponat des Museums befindet sich im ersten Stock: ein schlichter Totenschadel hinter Glas, mit einem durch den Kopf getriebenen Nagel. Er stammt aus dem spaten Mittelalter und wird dem beruchtigten Piraten Klaus Stortebeker (1360 bis 1401) zugeschrieben.
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Betritt man Hamburgs Parkanlage Planten un Blomen vom Millerntor aus, entdeckt der Besucher, halb versteckt hinter hohen alten Baumen, ein imposantes schlossahnliches Gebaude, das sich im Wasser des Parkteichs spiegelt. In seiner Monumentalitat aus dunkelrotem Backstein, mit den machtigen Walmdachern und bekront von einem Turm, wirkt das Museum fur Hamburgische Geschichte wie eine Burg aus langst vergangenen Zeiten. Im Inneren des Museums erwartet den Besucher ein geradezu sakrales Raumerlebnis. Man steht in einer riesigen Halle, an deren Ende raumhohe Rundbogenfenster gebundeltes Tageslicht wie durch Kirchenfenster in den Raum stromen lassen. Der Schein verfuhrt den Besucher in seine Richtung zu streben, so dass er fast automatisch die hohe, offene Treppenhalle am Ende der Halle betritt. Hier, unter der tonnenformigen, hellgrun-weiss gestrichenen Kassettendecke, wird der Hamburger Ehrenburger aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg gedacht: Ihre symmetrisch an den Wanden angeordneten Familienwappen und in Kalksandstein gemeisselten Namen unterstreichen den weihevollen Charakter des Raumes noch. Wenn der Besucher der geschickten Lichtdramaturgie folgt, entdeckt er in der Halle im ersten Stock einige der altesten Schatze des Museums. Rechter Hand kann er die Kommandobrucke des Frachtdampfers Werner besteigen, dem Schiffstuten lauschen und sich einen Dokumentar-Farbfilm vom Hamburger Hafen im Jahr 1938 anschauen. Auch das meistbesuchte Exponat des Museums befindet sich im ersten Stock: ein schlichter Totenschadel hinter Glas, mit einem durch den Kopf getriebenen Nagel. Er stammt aus dem spaten Mittelalter und wird dem beruchtigten Piraten Klaus Stortebeker (1360 bis 1401) zugeschrieben.