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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der anstandige Mensch geht selbst in den Tod, wenn er fuhlt, dass er endgultig boese wird… (Otto Weininger, 1903) Der oesterreichische Philosoph Otto Weininger wollte nichts weniger als einen gesellschaftlichen Umbruch herbeifuhren: Zerfressen von Hass und Selbstzweifel beschaftigt er sich in diesem Werk mit seinen Feindbildern, den Frauen und den Juden. Anhand dieser prinzipiellen Untersuchung der Geschlechter gelangt er zu dem Schluss, dass durch weibische Lusternheit und Geistlosigkeit die gesellschaftlichen Grundsatze bedroht sind. Als Gegenpol sieht er dabei nur den Innbegriff des Mannlichen und Christlichen. Bis heute werden die radikalen und verstoerenden Thesen dieses klassischen Dokuments der Wiener Moderne kontrovers diskutiert. Der 1880 geborene Philosoph und Psychologe Otto Weininger, introvertiert und von judischer Abstammung, konvertierte in jungen Jahren zum Protestantismus. Zeit seines kurzen Lebens machte er durch extreme Sichtweisen und Theorien auf sich aufmerksam; 1903 geht er nach jahrelangen Depressionen in den Freitod. Durch seinen Suizid wurde er zum Mythos und sein Buch zum Bestseller.
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Der anstandige Mensch geht selbst in den Tod, wenn er fuhlt, dass er endgultig boese wird… (Otto Weininger, 1903) Der oesterreichische Philosoph Otto Weininger wollte nichts weniger als einen gesellschaftlichen Umbruch herbeifuhren: Zerfressen von Hass und Selbstzweifel beschaftigt er sich in diesem Werk mit seinen Feindbildern, den Frauen und den Juden. Anhand dieser prinzipiellen Untersuchung der Geschlechter gelangt er zu dem Schluss, dass durch weibische Lusternheit und Geistlosigkeit die gesellschaftlichen Grundsatze bedroht sind. Als Gegenpol sieht er dabei nur den Innbegriff des Mannlichen und Christlichen. Bis heute werden die radikalen und verstoerenden Thesen dieses klassischen Dokuments der Wiener Moderne kontrovers diskutiert. Der 1880 geborene Philosoph und Psychologe Otto Weininger, introvertiert und von judischer Abstammung, konvertierte in jungen Jahren zum Protestantismus. Zeit seines kurzen Lebens machte er durch extreme Sichtweisen und Theorien auf sich aufmerksam; 1903 geht er nach jahrelangen Depressionen in den Freitod. Durch seinen Suizid wurde er zum Mythos und sein Buch zum Bestseller.