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Das Buch widmet sich zunachst der glamouroesen Entwicklung des Fischerdorfs Marbella zu einer mondanen Luxusdestination, wo sich nicht wenige Celebrities aufhielten und aufhalten. Dann fallt der Blick hinter die schoene Fassade, denn mit der Polizeirazzia Malaya werden bananenrepublikanische Zustande im Rathaus von Marbella aufgedeckt: Bislang groesster Korruptionsfall in Spanien, veruntreute oeffentliche Gelder im dreistelligen Millionenbereich, die Polizei klaut Autos, die Burgermeisterin fahrt ein gestohlenes Vehikel… Und Marbella ist auch anderswo: In der andalusischen Landesregierung in Sevilla wird ein Reptilienfond von einer Milliarde Euro entdeckt. Ein Jahrzehnt lang hat man im Korruptionsfall ERE in illegaler Manier sozialistische Politiker und Amigos mit Vorruhestandszahlungen und Subventionen reichlich bedacht. Und allenthalben in Spanien sind Korruption und andere unstatthafte Machenschaften allgegenwartig. So mancher Politiker besitzt ploetzlich ein ansehnliches Vermoegen wie zum Beispiel der Ex-Regierungschef der Balearen Jaume Matas oder der Clan des Ex-Ministerprasidenten von Katalonien, Jordi Pujol. Schliesslich wird uber das urbanistische Chaos berichtet. In Missachtung von Rechtsstaatlichkeit beabsichtigt der spanische Staat Wohneigentum im Wert von 50 Milliarden Euro zu zerstoeren. Mit dem Kustengesetz sollen 140 000 Hauser abgerissen werden, in Andalusien sind 300 000 Landhauser dem Abriss preisgegeben. Und im urbanistischen Sektor herrscht viel Willkur und Beliebigkeit und wenig Rechtssicherheit. Nur allzu sehr verbreitete, wenig EU-wurdige Zustande in Spanien. Werden die aufgezeigten strukturellen Defizite nicht angegangen, wobei eine Einflussnahme Brussels unabdingbar scheint, wird ein weiteres Auseinanderdriften der Sudlander und der Nordstaaten in Europa unausweichlich, mit wohl ungeahnten Folgen…
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Das Buch widmet sich zunachst der glamouroesen Entwicklung des Fischerdorfs Marbella zu einer mondanen Luxusdestination, wo sich nicht wenige Celebrities aufhielten und aufhalten. Dann fallt der Blick hinter die schoene Fassade, denn mit der Polizeirazzia Malaya werden bananenrepublikanische Zustande im Rathaus von Marbella aufgedeckt: Bislang groesster Korruptionsfall in Spanien, veruntreute oeffentliche Gelder im dreistelligen Millionenbereich, die Polizei klaut Autos, die Burgermeisterin fahrt ein gestohlenes Vehikel… Und Marbella ist auch anderswo: In der andalusischen Landesregierung in Sevilla wird ein Reptilienfond von einer Milliarde Euro entdeckt. Ein Jahrzehnt lang hat man im Korruptionsfall ERE in illegaler Manier sozialistische Politiker und Amigos mit Vorruhestandszahlungen und Subventionen reichlich bedacht. Und allenthalben in Spanien sind Korruption und andere unstatthafte Machenschaften allgegenwartig. So mancher Politiker besitzt ploetzlich ein ansehnliches Vermoegen wie zum Beispiel der Ex-Regierungschef der Balearen Jaume Matas oder der Clan des Ex-Ministerprasidenten von Katalonien, Jordi Pujol. Schliesslich wird uber das urbanistische Chaos berichtet. In Missachtung von Rechtsstaatlichkeit beabsichtigt der spanische Staat Wohneigentum im Wert von 50 Milliarden Euro zu zerstoeren. Mit dem Kustengesetz sollen 140 000 Hauser abgerissen werden, in Andalusien sind 300 000 Landhauser dem Abriss preisgegeben. Und im urbanistischen Sektor herrscht viel Willkur und Beliebigkeit und wenig Rechtssicherheit. Nur allzu sehr verbreitete, wenig EU-wurdige Zustande in Spanien. Werden die aufgezeigten strukturellen Defizite nicht angegangen, wobei eine Einflussnahme Brussels unabdingbar scheint, wird ein weiteres Auseinanderdriften der Sudlander und der Nordstaaten in Europa unausweichlich, mit wohl ungeahnten Folgen…