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Die Zugehorigkeit der Proust'schen Recherche zur Autofiktion ist zweifelhaft - nicht aber ihre Verherrlichung als Grundungstext autofiktiven Schreibens. Zahlreiche Autoren erheben Marcel Proust zum Wegbereiter, zum literarischen Vorbild und sogar zum Schutzpatron dieses kontrovers diskutierten Genres. Die vorliegende Studie untersucht die Proust-Rezeption am Beispiel von drei eminenten Vertretern der Autofiktion in Frankreich, Spanien und Italien. Dabei reichen die Proust-Reminiszenzen von einer ambivalenten Aneignung der Erinnerungs- und Todesmetaphorik in Doubrovskys postmoderner Autofiktion uber die fantastische Neuschreibung Combrays und des Temps retrouve bei Carmen Martin Gaite bis hin zur ironischen Uberarbeitung der Albertine-Figur und der Proust'schen Epiphanie in Walter Sitis hyperrealistischer Autofiktion.
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Die Zugehorigkeit der Proust'schen Recherche zur Autofiktion ist zweifelhaft - nicht aber ihre Verherrlichung als Grundungstext autofiktiven Schreibens. Zahlreiche Autoren erheben Marcel Proust zum Wegbereiter, zum literarischen Vorbild und sogar zum Schutzpatron dieses kontrovers diskutierten Genres. Die vorliegende Studie untersucht die Proust-Rezeption am Beispiel von drei eminenten Vertretern der Autofiktion in Frankreich, Spanien und Italien. Dabei reichen die Proust-Reminiszenzen von einer ambivalenten Aneignung der Erinnerungs- und Todesmetaphorik in Doubrovskys postmoderner Autofiktion uber die fantastische Neuschreibung Combrays und des Temps retrouve bei Carmen Martin Gaite bis hin zur ironischen Uberarbeitung der Albertine-Figur und der Proust'schen Epiphanie in Walter Sitis hyperrealistischer Autofiktion.