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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1876 edition. Auszug: …derselbe bei Augustin, da er die Trinitatslehre summarisch darstellt: Der Vater allein zeugte den Sohn, und der Sohn allein wurde vom Vater gezeugt, der h. Geist aber ist sowohl des Vaters als des Sohnes Geist). Hier ist der Ausdruck a Patre Filioque procedere noch nicht gebraucht, aber der Zeugung des Sohnes vom Vater allein gegenubergestellt, leitet die Formel er ist des Vaters wie des Sohnes Geist unvermerkt zum filioque uber. 1) Civ. Dei XI, 10. XIII, 24, 3. Ep. 228, 10. De trin. I, 7. 2) Ibid. XI, 24. 3) Ep. 120, 13. Noch deutlicher tritt diese Ueberleitung zu Tage in einem andern Briefe, in welchem Augustinus sagt: Der Vater ist bloss des Sohnes Vater und der Sohn bloss des Vaters Sohn, der h. Geist aber ist der Geist des Vaters und des Sohnes1). Formlich schon angedeutet ist das filioque in folgenden Worten, mit denen Augustin eine Entwicklung der Trinitatslehre schliesst: Diese Drei sind alle Eins wegen des Vaters, alle gleich wegen des Sohnes, alle verbunden wegen des h. Geistes2). Eins wegen des Vaters werden die drei Personen genannt, weil er der Ursprung, die Quelle der ubrigen ist. Gleich wegen des Sohnes konnen sie nur genannt sein bei der Vorstellung, dass der mit dem Vater gleiche Sohn zu dem Ursprung des h. Geistes in einem bestimmten, so zu sagen massgebenden, Verhaltnisse steht. Verbunden wegen des h. Geistes wiederum nur, wenn im h. Geist Vater und Sohn mit einander verbunden erscheinen. Eine ahnliche Andeutung des Augustinischen filioque liegt in den Worten: Der h. Geist ist nach den h. Schriften weder bloss des Vaters, noch bloss des Sohnes Geist, sondern Beider: und darum beweist er…
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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1876 edition. Auszug: …derselbe bei Augustin, da er die Trinitatslehre summarisch darstellt: Der Vater allein zeugte den Sohn, und der Sohn allein wurde vom Vater gezeugt, der h. Geist aber ist sowohl des Vaters als des Sohnes Geist). Hier ist der Ausdruck a Patre Filioque procedere noch nicht gebraucht, aber der Zeugung des Sohnes vom Vater allein gegenubergestellt, leitet die Formel er ist des Vaters wie des Sohnes Geist unvermerkt zum filioque uber. 1) Civ. Dei XI, 10. XIII, 24, 3. Ep. 228, 10. De trin. I, 7. 2) Ibid. XI, 24. 3) Ep. 120, 13. Noch deutlicher tritt diese Ueberleitung zu Tage in einem andern Briefe, in welchem Augustinus sagt: Der Vater ist bloss des Sohnes Vater und der Sohn bloss des Vaters Sohn, der h. Geist aber ist der Geist des Vaters und des Sohnes1). Formlich schon angedeutet ist das filioque in folgenden Worten, mit denen Augustin eine Entwicklung der Trinitatslehre schliesst: Diese Drei sind alle Eins wegen des Vaters, alle gleich wegen des Sohnes, alle verbunden wegen des h. Geistes2). Eins wegen des Vaters werden die drei Personen genannt, weil er der Ursprung, die Quelle der ubrigen ist. Gleich wegen des Sohnes konnen sie nur genannt sein bei der Vorstellung, dass der mit dem Vater gleiche Sohn zu dem Ursprung des h. Geistes in einem bestimmten, so zu sagen massgebenden, Verhaltnisse steht. Verbunden wegen des h. Geistes wiederum nur, wenn im h. Geist Vater und Sohn mit einander verbunden erscheinen. Eine ahnliche Andeutung des Augustinischen filioque liegt in den Worten: Der h. Geist ist nach den h. Schriften weder bloss des Vaters, noch bloss des Sohnes Geist, sondern Beider: und darum beweist er…