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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Alle Philosophie ist Sprachkritik (Allerdings nicht im Sinne Mauthners.) , heisst es in der 1919 erschienenen Logisch-Philosophischen-Abhandlung Ludwig Wittgensteins, der damit der Philosophie des boehmischen Schriftstellers, Journalisten und Philosophen Fritz Mauthner ein trauriges Denkmal setzte. Mit seiner kompakten Studie zum sprachkritischen Denken Fritz Mauthners legt der Grazer Germanist Christopher Ebner eine facettenreiche Darstellung des sprachkritischen Werks des Philosophen vor. Die Studie stellt die Sprachskepsis Mauthners - jene erste umfassende Artikulation des Umstandes, dass die Sprache die Welt nicht mehr angemessen erfasst - in einen historischen Kontext, zunachst in einen weiteren geistesgeschichtlichen und dann in den konkreten der zentraleuropaischen Region um die Jahrhundertwende. Dabei folgt die Untersuchung der These, die intensive Auseinandersetzung der oesterreichischen Intellektuellen, Schriftsteller und Philosophen mit der Sprache stehe auch mit der Vielsprachigkeit und der kulturellen Pluralitat und Heterogenitat des zentraleuropaischen Raumes in Zusammenhang.
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Alle Philosophie ist Sprachkritik (Allerdings nicht im Sinne Mauthners.) , heisst es in der 1919 erschienenen Logisch-Philosophischen-Abhandlung Ludwig Wittgensteins, der damit der Philosophie des boehmischen Schriftstellers, Journalisten und Philosophen Fritz Mauthner ein trauriges Denkmal setzte. Mit seiner kompakten Studie zum sprachkritischen Denken Fritz Mauthners legt der Grazer Germanist Christopher Ebner eine facettenreiche Darstellung des sprachkritischen Werks des Philosophen vor. Die Studie stellt die Sprachskepsis Mauthners - jene erste umfassende Artikulation des Umstandes, dass die Sprache die Welt nicht mehr angemessen erfasst - in einen historischen Kontext, zunachst in einen weiteren geistesgeschichtlichen und dann in den konkreten der zentraleuropaischen Region um die Jahrhundertwende. Dabei folgt die Untersuchung der These, die intensive Auseinandersetzung der oesterreichischen Intellektuellen, Schriftsteller und Philosophen mit der Sprache stehe auch mit der Vielsprachigkeit und der kulturellen Pluralitat und Heterogenitat des zentraleuropaischen Raumes in Zusammenhang.