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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Warum Hermann Hesse und Guy Ernest Debord, der ‘Steppenwolf’ und die ‘Gesellschaft des Spektakels’? Die Beziehung der beiden Schriften oder besser ihre In-Bezug-Setzung erscheint keinesfalls in einer schreienden Offensichtlichkeit und doch wird sich im Laufe der Studie ihre Evidenz zu erkennen geben. Die Moeglichkeit zu einer konzentrierten Anwendung von Debords Thesen auf einen, ihm vermutlich unbekannten, literarischen Text ergibt sich zunachst einmal aus [s]einen passagenhaften Formulierungen, [die] nicht nur die offene, ausfransend-rhizomhafte Form der Gedankengange [unterstreichen], sondern auch den Wunsch, eine Vielzahl von Zugangen zu diesem Gedankenwerk offen zu halten. Die immense oeffentliche Rezeption der beiden Schriften hat mitunter dazu gefuhrt, dass ihnen mittlerweile eine Art (ungewollter) Kultstatus anhaftet, der sie zu ideellen Symbolen der Moderne erhebt, und - so wird hier vermutet - den Blick fur tiefergehende Aspekte verstellt, insofern der populare Deutungskonsens individuelle Reflexionen und Interpretationen uberdeckt oder gar verhindert.
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Warum Hermann Hesse und Guy Ernest Debord, der ‘Steppenwolf’ und die ‘Gesellschaft des Spektakels’? Die Beziehung der beiden Schriften oder besser ihre In-Bezug-Setzung erscheint keinesfalls in einer schreienden Offensichtlichkeit und doch wird sich im Laufe der Studie ihre Evidenz zu erkennen geben. Die Moeglichkeit zu einer konzentrierten Anwendung von Debords Thesen auf einen, ihm vermutlich unbekannten, literarischen Text ergibt sich zunachst einmal aus [s]einen passagenhaften Formulierungen, [die] nicht nur die offene, ausfransend-rhizomhafte Form der Gedankengange [unterstreichen], sondern auch den Wunsch, eine Vielzahl von Zugangen zu diesem Gedankenwerk offen zu halten. Die immense oeffentliche Rezeption der beiden Schriften hat mitunter dazu gefuhrt, dass ihnen mittlerweile eine Art (ungewollter) Kultstatus anhaftet, der sie zu ideellen Symbolen der Moderne erhebt, und - so wird hier vermutet - den Blick fur tiefergehende Aspekte verstellt, insofern der populare Deutungskonsens individuelle Reflexionen und Interpretationen uberdeckt oder gar verhindert.