Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Warum haben fuhrende Neurowissenschaftler derartige Probleme mit der Annahme eines freien Willens? Zur Beantwortung dieser Frage untersucht der Autor sowohl grundlegende AEusserungen von Protagonisten der Neurowissenschaft im deutschsprachigen Raum als auch allgemein die ideengeschichtliche Grundlegung moderner Naturwissenschaft. Die Grundthese des Autors lautet hierbei: Freiheit ist Begriff eines normativen Kontextes und empirisch nicht greifbar. Naturalisierungsprojekte des Menschen verkennen oft diesen kategorialen Unterschied zwischen dem empirisch Faktischen und dem kontrafaktisch Normativen. Der erhebliche Teil der Arbeit beschaftigt sich kritisch mit den Argumentationen Roths und Singers beziehungsweise mit einem Ansatz Pauens. Dieser legt eine naturalistisch-philosophische Willenstheorie dar, von der er behauptet, sie koenne sowohl die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse integrieren als auch Begriffe wie Freiheit und Verantwortung argumentieren. Weitergreifend stellt sich die Frage, inwieweit naturale Erklarbarkeit menschlicher Wirklichkeit uberhaupt greift. Sind starke naturalistische Positionen haltbar oder werden letztlich Formen des schwachen Naturalismus der menschlichen wie der naturwissenschaftlichen Wirklichkeit gerechter?
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Warum haben fuhrende Neurowissenschaftler derartige Probleme mit der Annahme eines freien Willens? Zur Beantwortung dieser Frage untersucht der Autor sowohl grundlegende AEusserungen von Protagonisten der Neurowissenschaft im deutschsprachigen Raum als auch allgemein die ideengeschichtliche Grundlegung moderner Naturwissenschaft. Die Grundthese des Autors lautet hierbei: Freiheit ist Begriff eines normativen Kontextes und empirisch nicht greifbar. Naturalisierungsprojekte des Menschen verkennen oft diesen kategorialen Unterschied zwischen dem empirisch Faktischen und dem kontrafaktisch Normativen. Der erhebliche Teil der Arbeit beschaftigt sich kritisch mit den Argumentationen Roths und Singers beziehungsweise mit einem Ansatz Pauens. Dieser legt eine naturalistisch-philosophische Willenstheorie dar, von der er behauptet, sie koenne sowohl die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse integrieren als auch Begriffe wie Freiheit und Verantwortung argumentieren. Weitergreifend stellt sich die Frage, inwieweit naturale Erklarbarkeit menschlicher Wirklichkeit uberhaupt greift. Sind starke naturalistische Positionen haltbar oder werden letztlich Formen des schwachen Naturalismus der menschlichen wie der naturwissenschaftlichen Wirklichkeit gerechter?