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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die vorliegende Studie benennt und evaluiert kommunale Abwehrmassnahmen gegen Aufgabenverlagerungen. Das Ziel dieser Massnahmen ist der Schutz der Kommunen vor ungewollter Aufgaben- und damit Lastenverschiebung. Denn seit Jahren werden den Kommunen gegen ihren Willen Aufgaben von der Bundes- bzw. Landesebene ubertragen, ohne dass die fur eine ordnungsgemasse Aufgabenerfullung erforderlichen Mittel gewahrt werden. Die Kommunen sind daher gezwungen, die Aufgabenerfullung aus eigenen Mitteln zu gewahrleisten. Angesichts ihrer ohnehin schon bestehenden Finanzprobleme gibt es heftigen Widerstand gegen diese Vorgehensweise der hoeheren Ebenen. Zwar hat sich die Politik dieses Themas bereits angenommen, allerdings beschrankt sich die Diskussion auf die Frage nach einer besseren Finanzierungsgrundlage der Kommunen. Das Kernproblem, namlich der Schutz der kommunalen Ebene vor einer ungewollten Aufgabenverschiebung, bleibt hingegen unberuhrt. Die vorliegende Studie widmet sich daher der Frage nach moeglichen Abwehrmassnahmen der Kommunen. Zu diesem Zweck werden im ersten Schritt moegliche Massnahmen benannt. Da die Kommunen in der Weimarer Republik vor einer ahnlichen Problematik gestanden haben, erfolgt zudem nach einem Vergleich der damaligen und heutigen Rahmenbedingungen eine Einbeziehung der seinerzeit diskutierten Massnahmen unter Berucksichtigung der eventuell gemachten Erfahrungen. Anschliessend werden die fur eine Evaluation der Abwehrmassnahmen denkbaren Kriterien ermittelt und auf ihre Eignung fur die vorliegende Fragestellung gepruft. Der sich auf diese Weise ergebende Kriterienkatalog dient als Grundlage bei der sich anschliessenden Evaluation. Die erzielten Ergebnisse erlauben einen direkten Vergleich der einzelnen Massnahmen miteinander und geben Aufschluss, auf welche Weise sich die Kommunen am besten gegen Aufgabenverlagerungen schutzen koennen.
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Die vorliegende Studie benennt und evaluiert kommunale Abwehrmassnahmen gegen Aufgabenverlagerungen. Das Ziel dieser Massnahmen ist der Schutz der Kommunen vor ungewollter Aufgaben- und damit Lastenverschiebung. Denn seit Jahren werden den Kommunen gegen ihren Willen Aufgaben von der Bundes- bzw. Landesebene ubertragen, ohne dass die fur eine ordnungsgemasse Aufgabenerfullung erforderlichen Mittel gewahrt werden. Die Kommunen sind daher gezwungen, die Aufgabenerfullung aus eigenen Mitteln zu gewahrleisten. Angesichts ihrer ohnehin schon bestehenden Finanzprobleme gibt es heftigen Widerstand gegen diese Vorgehensweise der hoeheren Ebenen. Zwar hat sich die Politik dieses Themas bereits angenommen, allerdings beschrankt sich die Diskussion auf die Frage nach einer besseren Finanzierungsgrundlage der Kommunen. Das Kernproblem, namlich der Schutz der kommunalen Ebene vor einer ungewollten Aufgabenverschiebung, bleibt hingegen unberuhrt. Die vorliegende Studie widmet sich daher der Frage nach moeglichen Abwehrmassnahmen der Kommunen. Zu diesem Zweck werden im ersten Schritt moegliche Massnahmen benannt. Da die Kommunen in der Weimarer Republik vor einer ahnlichen Problematik gestanden haben, erfolgt zudem nach einem Vergleich der damaligen und heutigen Rahmenbedingungen eine Einbeziehung der seinerzeit diskutierten Massnahmen unter Berucksichtigung der eventuell gemachten Erfahrungen. Anschliessend werden die fur eine Evaluation der Abwehrmassnahmen denkbaren Kriterien ermittelt und auf ihre Eignung fur die vorliegende Fragestellung gepruft. Der sich auf diese Weise ergebende Kriterienkatalog dient als Grundlage bei der sich anschliessenden Evaluation. Die erzielten Ergebnisse erlauben einen direkten Vergleich der einzelnen Massnahmen miteinander und geben Aufschluss, auf welche Weise sich die Kommunen am besten gegen Aufgabenverlagerungen schutzen koennen.