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Tod und Sterben in der Moderne - Eine Diskursanalyse der oeffentlichen Diskussion um das Lebensende
Paperback

Tod und Sterben in der Moderne - Eine Diskursanalyse der oeffentlichen Diskussion um das Lebensende

$195.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Inhaltsangabe: Einleitung: Die neueren Entwicklungen in der Medizin fuhren zu einer Medikalisierung des Sterbens. Das Bild des Todes in der modernen Gesellschaft hat - im Gegensatz zum Todesbild der Vormoderne - einen grundlegenden Wandel erfahren. Furchtete man fruher den ploetzlichen, den unerwartbaren Tod, ist es heute eher ein kunstlich verlangertes und langsames Sterben, das Angst ausloest. Haufig hoert man die Aussage, ein schoener Tod ware der, einfach einzuschlafen. Aber lasst die moderne Medizin dies uberhaupt zu? Welche Wege und Mittel hat der Einzelne, seinen Tod zu gestalten wie er es fur richtig findet und welche Chancen aber auch Risiken bergen institutionalisierte Formen des Umgangs mit dem Tod wie etwa Patientenverfugungen? Koennen Patientenverfugungen halten, was sie versprechen? Geben sie Sicherheiten in einem Thema voller Unsicherheiten? Und weiter, gibt es gute Grunde fur eine aktive Entscheidung fur den Tod? Darf man in einer modernen Gesellschaft einem Patienten das Recht zusprechen, sich auch gegen ein Weiterleben zu entscheiden? Kann man verantworten, dass andere in Form von passiver oder auch aktiver Sterbehilfe in diese Entscheidung mit eingebunden werden und damit auch Verantwortung tragen? Kann und darf eine solch schwerwiegende Entscheidung einer Person in die Hande gelegt werden, kann diese autonom entscheiden? Diese und andere Fragen drangen sich bei diesem heiklen Thema auf und um deren Beantwortung wird es unter anderem in dieser Arbeit gehen. Ziel dieser Arbeit wird also sein, die Konstruktion von Sicherheiten im Umgang mit Sterben und Tod in der modernen Gesellschaft zu untersuchen. Es soll dabei vor allem um die Veranderung der Todesbilder und die ethische Frage der Sterbenspraktiken vor dem Hintergrund von Patientenverfugungen und Sterbebegleitung gehen, unter besonderer Beachtung der Herstellung von Sicherheiten. Tod, Sterben und was damit zu tun hat ist in der heutigen Zeit immer noch ein Tabu-Thema. Zwar wird es mittlerweile d

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Format
Paperback
Publisher
Diplom.de
Date
13 April 2006
Pages
112
ISBN
9783838695105

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Inhaltsangabe: Einleitung: Die neueren Entwicklungen in der Medizin fuhren zu einer Medikalisierung des Sterbens. Das Bild des Todes in der modernen Gesellschaft hat - im Gegensatz zum Todesbild der Vormoderne - einen grundlegenden Wandel erfahren. Furchtete man fruher den ploetzlichen, den unerwartbaren Tod, ist es heute eher ein kunstlich verlangertes und langsames Sterben, das Angst ausloest. Haufig hoert man die Aussage, ein schoener Tod ware der, einfach einzuschlafen. Aber lasst die moderne Medizin dies uberhaupt zu? Welche Wege und Mittel hat der Einzelne, seinen Tod zu gestalten wie er es fur richtig findet und welche Chancen aber auch Risiken bergen institutionalisierte Formen des Umgangs mit dem Tod wie etwa Patientenverfugungen? Koennen Patientenverfugungen halten, was sie versprechen? Geben sie Sicherheiten in einem Thema voller Unsicherheiten? Und weiter, gibt es gute Grunde fur eine aktive Entscheidung fur den Tod? Darf man in einer modernen Gesellschaft einem Patienten das Recht zusprechen, sich auch gegen ein Weiterleben zu entscheiden? Kann man verantworten, dass andere in Form von passiver oder auch aktiver Sterbehilfe in diese Entscheidung mit eingebunden werden und damit auch Verantwortung tragen? Kann und darf eine solch schwerwiegende Entscheidung einer Person in die Hande gelegt werden, kann diese autonom entscheiden? Diese und andere Fragen drangen sich bei diesem heiklen Thema auf und um deren Beantwortung wird es unter anderem in dieser Arbeit gehen. Ziel dieser Arbeit wird also sein, die Konstruktion von Sicherheiten im Umgang mit Sterben und Tod in der modernen Gesellschaft zu untersuchen. Es soll dabei vor allem um die Veranderung der Todesbilder und die ethische Frage der Sterbenspraktiken vor dem Hintergrund von Patientenverfugungen und Sterbebegleitung gehen, unter besonderer Beachtung der Herstellung von Sicherheiten. Tod, Sterben und was damit zu tun hat ist in der heutigen Zeit immer noch ein Tabu-Thema. Zwar wird es mittlerweile d

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Diplom.de
Date
13 April 2006
Pages
112
ISBN
9783838695105