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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Problemstellung: Eine Studie der School of Information Management an Systems (SIMS) der University of California, Berkley ergab, dass innerhalb von drei Jahren (2001 - 2004) weltweit mehr Informationen erzeugt werden als in den letzten 300.000 Jahren zusammen erzeugt worden sind. Das Gesamtvolumen aller verfugbaren Informationen (in gedruckter Form, uber Radio/ TV verbreitet oder auf optischen/ magnetischen Datentragern gespeichert) betrug 2001 12 Exabyte. Diese gewaltige Datenmenge wird an einem Beispiel deutlicher: Der Mensch kann ca. 3 - 50 Zeichen pro Minute bewusst verarbeiten. Wurde er sich alle diese Informationen aneignen wollen, wurde er dafur zwischen 8,5 und 141,4 Milliarden Jahre benoetigen (vgl. Sterner). Obwohl der einzelne Mensch nicht alle verfugbaren Informationen benoetigt, ist die Menge der auf ihn einstroemenden Informationen ausserst hoch: Bereits im Jahre 1980 hat jeder Amerikaner nur 0,44% des Informationsangebotes (Bucher, Zeitungen, Fernsehen, Radio, Telefon, .) genutzt (vgl. Bork). Diese Zahl wahre nicht bedenklich, wenn jeder die Informationen, die er benoetigt, auch erhalten wurde und aus der Informationsflut herausfiltern koennte. Durch die Menge an Informationen wird es zunehmend schwieriger, die wirklich relevanten Informationen von den nicht relevanten zu trennen. Es entsteht ein Informationsparadoxon; Inmitten der Informationsflut herrscht ein Informationsmangel (vgl. Koeniger/Reithmayer). Diese sogenannte Informationsverschmutzung hat besonders bei Unternehmen grosse Auswirkungen, da Informationen die notwendige Basis fur alle Entscheidungen sind. Eine starke Informationsverschmutzung kann zum Absinken der Entscheidungseffizienz, Erhoehung von Durchlaufzeiten, zu gesundheitlicher Belastung und damit verbundenen Fehlzeiten der Mitarbeiter fuhren. (vgl. Bork). Die neuen Medien haben diese Informationsverschmutzung noch verstarkt. Bedenkt man, dass das Internet bereits im Jahre 2001 aus 2,5 Milliarden direkt ansurfbaren Oberflac
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Inhaltsangabe: Problemstellung: Eine Studie der School of Information Management an Systems (SIMS) der University of California, Berkley ergab, dass innerhalb von drei Jahren (2001 - 2004) weltweit mehr Informationen erzeugt werden als in den letzten 300.000 Jahren zusammen erzeugt worden sind. Das Gesamtvolumen aller verfugbaren Informationen (in gedruckter Form, uber Radio/ TV verbreitet oder auf optischen/ magnetischen Datentragern gespeichert) betrug 2001 12 Exabyte. Diese gewaltige Datenmenge wird an einem Beispiel deutlicher: Der Mensch kann ca. 3 - 50 Zeichen pro Minute bewusst verarbeiten. Wurde er sich alle diese Informationen aneignen wollen, wurde er dafur zwischen 8,5 und 141,4 Milliarden Jahre benoetigen (vgl. Sterner). Obwohl der einzelne Mensch nicht alle verfugbaren Informationen benoetigt, ist die Menge der auf ihn einstroemenden Informationen ausserst hoch: Bereits im Jahre 1980 hat jeder Amerikaner nur 0,44% des Informationsangebotes (Bucher, Zeitungen, Fernsehen, Radio, Telefon, .) genutzt (vgl. Bork). Diese Zahl wahre nicht bedenklich, wenn jeder die Informationen, die er benoetigt, auch erhalten wurde und aus der Informationsflut herausfiltern koennte. Durch die Menge an Informationen wird es zunehmend schwieriger, die wirklich relevanten Informationen von den nicht relevanten zu trennen. Es entsteht ein Informationsparadoxon; Inmitten der Informationsflut herrscht ein Informationsmangel (vgl. Koeniger/Reithmayer). Diese sogenannte Informationsverschmutzung hat besonders bei Unternehmen grosse Auswirkungen, da Informationen die notwendige Basis fur alle Entscheidungen sind. Eine starke Informationsverschmutzung kann zum Absinken der Entscheidungseffizienz, Erhoehung von Durchlaufzeiten, zu gesundheitlicher Belastung und damit verbundenen Fehlzeiten der Mitarbeiter fuhren. (vgl. Bork). Die neuen Medien haben diese Informationsverschmutzung noch verstarkt. Bedenkt man, dass das Internet bereits im Jahre 2001 aus 2,5 Milliarden direkt ansurfbaren Oberflac