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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Zu Beginn der 80er Jahre wurde mit Euphorie eine neue Gestaltungsvariable entschlusselt , welche Unternehmen jenseits des japanischen Erfolges auch hier erfolgreich machen sollte: die UNTERNEHMENSKULTUR. Jahrelang war sie aus dem Erkenntnisobjekt der Wirtschaftswissenschaften ausgeklammert, denn Kultur war gleichbedeutend mit Kunst, Spiel und Unterhaltung und hatte mit unternehmerischer Leistung und maximalem Gewinnstreben nur wenig gemein. Ausloeser dieser Diskussion waren Tatsachen, die Amerikaner und Europaer gleichermassen aufschrecken liessen. Schon Ende der 70er Jahre zeichnete sich der Aufstieg der bis dahin eher unterentwickelten Nation Japan zur Wirtschaftsmacht ab. Japan hatte zu dieser Zeit das dritthoechste Bruttosozialprodukt und sollte mit diesen Wachstumsraten im Jahr 2000 Nummer eins sein. Mit doppelt so hohen Investitionsquoten und viermal so hoher Produktivitat lagen die Gesamtkosten produzierender Unternehmen auf diesem Inselstaat dabei aber weit hoeher als in den westlichen Industrienationen. Der Hauptgrund fur die UEberlegenheit der Japaner musste also in ihrer Befahigung zur Unternehmensfuhrung liegen. Die Konfrontation mit der japanischen Herausforderung fuhrte deshalb dazu, dass sich zahlreiche renommierte Universitatsprofessoren und Wirtschaftsberater mit diesem geheimnisvollen Erfolg und seinem Ursprung auseinandersetzen. Sie fanden heraus , dass im Mittelpunkt der japanischen Unternehmensfuhrung keine eindeutig definierte, klare Zielsetzung steht, wie in hiesigen Unternehmen im Sinne der MbO-Welle propagiert, sondern die Managementphilosophie an sich, die Art, wie Probleme bewaltigt werden, das Verhaltnis zu Kunden, Lieferanten und staatlichen Behoerden und das Verhaltnis untereinander. Das Unternehmen hat eine Kultur entwickelt, mit bestimmten Ritualen, Symbolen, Mythen. Doch was ist dran am Kult um die Unternehmenskultur? Das Interesse an ihr hat in der Wissenschaft als auch in der Praxis in den letzten Ja
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Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Zu Beginn der 80er Jahre wurde mit Euphorie eine neue Gestaltungsvariable entschlusselt , welche Unternehmen jenseits des japanischen Erfolges auch hier erfolgreich machen sollte: die UNTERNEHMENSKULTUR. Jahrelang war sie aus dem Erkenntnisobjekt der Wirtschaftswissenschaften ausgeklammert, denn Kultur war gleichbedeutend mit Kunst, Spiel und Unterhaltung und hatte mit unternehmerischer Leistung und maximalem Gewinnstreben nur wenig gemein. Ausloeser dieser Diskussion waren Tatsachen, die Amerikaner und Europaer gleichermassen aufschrecken liessen. Schon Ende der 70er Jahre zeichnete sich der Aufstieg der bis dahin eher unterentwickelten Nation Japan zur Wirtschaftsmacht ab. Japan hatte zu dieser Zeit das dritthoechste Bruttosozialprodukt und sollte mit diesen Wachstumsraten im Jahr 2000 Nummer eins sein. Mit doppelt so hohen Investitionsquoten und viermal so hoher Produktivitat lagen die Gesamtkosten produzierender Unternehmen auf diesem Inselstaat dabei aber weit hoeher als in den westlichen Industrienationen. Der Hauptgrund fur die UEberlegenheit der Japaner musste also in ihrer Befahigung zur Unternehmensfuhrung liegen. Die Konfrontation mit der japanischen Herausforderung fuhrte deshalb dazu, dass sich zahlreiche renommierte Universitatsprofessoren und Wirtschaftsberater mit diesem geheimnisvollen Erfolg und seinem Ursprung auseinandersetzen. Sie fanden heraus , dass im Mittelpunkt der japanischen Unternehmensfuhrung keine eindeutig definierte, klare Zielsetzung steht, wie in hiesigen Unternehmen im Sinne der MbO-Welle propagiert, sondern die Managementphilosophie an sich, die Art, wie Probleme bewaltigt werden, das Verhaltnis zu Kunden, Lieferanten und staatlichen Behoerden und das Verhaltnis untereinander. Das Unternehmen hat eine Kultur entwickelt, mit bestimmten Ritualen, Symbolen, Mythen. Doch was ist dran am Kult um die Unternehmenskultur? Das Interesse an ihr hat in der Wissenschaft als auch in der Praxis in den letzten Ja