Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Vsevolod Michajlovic Gars in (1855-1888) z hlt zu den vielleicht am meisten untersch tzten russischen Schriftstellern, was auch mit damit zu tun hat, dass seine Schaffenszeit in jene Zwischenperiode am U bergang vom Realismus zur Moderne fa llt, die oft als Phase ku nstlerischen Ru ckschritts charakterisiert wurde. Dabei ist jedoch unbestritten, dass Gars in mit seiner psychologischen Kurzprosa, in der er neue narrative Verfahren erprobte, zu den wichtigsten Mitbegru ndern einer modernen russischen Erza hlkunst geza hlt werden muss. Dieser ku nstlerisch-literarische Aspekt ist es auch, der in der bisherigen Forschungsliteratur zu Gars in vornehmlich untersucht wurde, wohingegen andere Perspektiven bislang eher unterbelichtet blieben. Alexander Lell st t mit seiner innovativen Studie in eben diese Lu cke, indem er sich Gars in von einer neuen Seite na hert, die vor allem die geistig-moralische Dimension seines Schaffens beru hrt. Lell erkennt in den Werken Gars ins deutliche Ankla nge an die Philosophie Arthur Schopenhauers, was er schwerpunktma ig an der - auch bei Schopenhauer zentralen - Kategorie des Unrechts demonstriert.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Vsevolod Michajlovic Gars in (1855-1888) z hlt zu den vielleicht am meisten untersch tzten russischen Schriftstellern, was auch mit damit zu tun hat, dass seine Schaffenszeit in jene Zwischenperiode am U bergang vom Realismus zur Moderne fa llt, die oft als Phase ku nstlerischen Ru ckschritts charakterisiert wurde. Dabei ist jedoch unbestritten, dass Gars in mit seiner psychologischen Kurzprosa, in der er neue narrative Verfahren erprobte, zu den wichtigsten Mitbegru ndern einer modernen russischen Erza hlkunst geza hlt werden muss. Dieser ku nstlerisch-literarische Aspekt ist es auch, der in der bisherigen Forschungsliteratur zu Gars in vornehmlich untersucht wurde, wohingegen andere Perspektiven bislang eher unterbelichtet blieben. Alexander Lell st t mit seiner innovativen Studie in eben diese Lu cke, indem er sich Gars in von einer neuen Seite na hert, die vor allem die geistig-moralische Dimension seines Schaffens beru hrt. Lell erkennt in den Werken Gars ins deutliche Ankla nge an die Philosophie Arthur Schopenhauers, was er schwerpunktma ig an der - auch bei Schopenhauer zentralen - Kategorie des Unrechts demonstriert.