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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Menschliche gew hrt sich erst einer Beziehung, die kein K nnen ist (Levinas) Nicht-Wissen und Nicht-K nnen, Kategorien radikaler Ungewissheit, sind aus professionstheoretischer Sicht den Kategorien von K nnen und Wissen f r LehrerInnenbildung und -forschung ebenb rtig, so eine zentrale These Matt-Windels. Sie ist Ausdruck einer ph nomenologischen Ungewissheitstheorie, welche die Autorin aus der Interpretation qualitativer Forschungsgespr che mit Lehramtsstudierenden entwickelt. Eine Ungewissheitstheorie ist kritisch gegen ber der einseitigen Fokussierung auf Expertentum, Kompetenzorientierung und Standardisierung, in dem Wissen und K nnen zentrale Leitbilder sind. Sie l dt ein in einen Unm glichkeitsraum im Nicht-Wissen und Nicht-K nnen, der das Fragmentarische, Br chige und Rissige im p dagogischen Denken und Handeln offenh lt, der das Nichtsichtbare als soziale Wirklichkeit anerkennt und der - mit der Logik der Vernunft - diese nicht als die einzige Logik setzt. Das erziehungs- und fachwissenschaftliche Wissen dar ber, was zu wissen und zu k nnen ist, um zu lehren, hat seinen Ort bereits. Jetzt gilt es, f r Ungewisses in Lehre und im Lernen als Anderes, Fremdes, Nicht-Gewusstes und Nicht-Wissendes, als ein paradoxales, erfahrendes Denken, das sich performativ inszeniert, einen ebenb rtigen Ort zu schaffen und auch in die professionstheoretische Diskussion einzubeziehen.
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Das Menschliche gew hrt sich erst einer Beziehung, die kein K nnen ist (Levinas) Nicht-Wissen und Nicht-K nnen, Kategorien radikaler Ungewissheit, sind aus professionstheoretischer Sicht den Kategorien von K nnen und Wissen f r LehrerInnenbildung und -forschung ebenb rtig, so eine zentrale These Matt-Windels. Sie ist Ausdruck einer ph nomenologischen Ungewissheitstheorie, welche die Autorin aus der Interpretation qualitativer Forschungsgespr che mit Lehramtsstudierenden entwickelt. Eine Ungewissheitstheorie ist kritisch gegen ber der einseitigen Fokussierung auf Expertentum, Kompetenzorientierung und Standardisierung, in dem Wissen und K nnen zentrale Leitbilder sind. Sie l dt ein in einen Unm glichkeitsraum im Nicht-Wissen und Nicht-K nnen, der das Fragmentarische, Br chige und Rissige im p dagogischen Denken und Handeln offenh lt, der das Nichtsichtbare als soziale Wirklichkeit anerkennt und der - mit der Logik der Vernunft - diese nicht als die einzige Logik setzt. Das erziehungs- und fachwissenschaftliche Wissen dar ber, was zu wissen und zu k nnen ist, um zu lehren, hat seinen Ort bereits. Jetzt gilt es, f r Ungewisses in Lehre und im Lernen als Anderes, Fremdes, Nicht-Gewusstes und Nicht-Wissendes, als ein paradoxales, erfahrendes Denken, das sich performativ inszeniert, einen ebenb rtigen Ort zu schaffen und auch in die professionstheoretische Diskussion einzubeziehen.