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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Menschen in den Industrielandern sind satt - im wortwoertlichen Sinne. Es gibt von allem genug, fur jeden Geschmack, zu jeder Jahreszeit und fur jeden Geldbeutel. Doch viele sind auf der Suche nach Gerichten, die nicht nur wohlschmeckend oder eine besonders ausgefallene Speise sind, sondern auch ein Zeichen gegen die Strukturen in der Lebensmittelindustrie setzen, die zur Ausbeutung von Tieren beitragen, die Umwelt bedrohen und Ressourcen verschwenden. Du bist, was du isst , stellte bereits Ludwig Feuerbach fest. Nahrungsaufnahme ist sehr viel mehr als die blosse Bereitstellung von Energie, sie ist auch ein sozialer und kommunikativer Vorgang, der etwas uber denjenigen mitteilt, der da isst, und sie stellt nicht zuletzt eine Form der Interaktion mit der Welt dar, deren Folgen als Masseneffekt fur beide Seiten, Nahrungsmittelkonsumenten und (Um-)Welt, gravierend sind. Zivilisationskrankheiten, Umweltzerstoerung und Intensivtierhaltung sind Entwicklungen der letzten hundert Jahre, die allesamt direkt mit unserem taglichen Essverhalten verbunden sind. Immer mehr Menschen entscheiden sich fur eine vegetarische oder vegane Ernahrung. Aber diese Entscheidung hin zu einer veganen Ernahrung fallt selten spontan, sie ist das Ergebnis eines oftmals langjahrigen Entwicklungs- und Entscheidungsfindungsprozesses. Sabine Weick betrachtet diesen Prozess naher. In ihrem Buch geht sie der Frage nach, warum manche Menschen zu Veganern werden, andere jedoch, die sich gleichermassen Gedanken uber ihre Ernahrung gemacht haben, nicht. Gibt es jeweils Schlusselerlebnisse in den Biografien, oder kommt es in erster Linie auf Unterschiede in der Erziehung an? Doch selbst wenn zwei Menschen den gleichen Film ansehen, wenn zwei Geschwister die gleichen Eltern haben, bedeutet es nicht zwangslaufig, dass beide die gleichen Konsequenzen fur sich daraus ziehen. Gibt es fur die Entwicklung einer veganen Lebensweise eine allgemein gultige Erklarung, ein Muster? Mithilfe einer Literaturrecherche und anhand der exemplarischen Untersuchung mehrerer Essbiografien bringt Sabine Weick Licht ins Dunkel.
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Die Menschen in den Industrielandern sind satt - im wortwoertlichen Sinne. Es gibt von allem genug, fur jeden Geschmack, zu jeder Jahreszeit und fur jeden Geldbeutel. Doch viele sind auf der Suche nach Gerichten, die nicht nur wohlschmeckend oder eine besonders ausgefallene Speise sind, sondern auch ein Zeichen gegen die Strukturen in der Lebensmittelindustrie setzen, die zur Ausbeutung von Tieren beitragen, die Umwelt bedrohen und Ressourcen verschwenden. Du bist, was du isst , stellte bereits Ludwig Feuerbach fest. Nahrungsaufnahme ist sehr viel mehr als die blosse Bereitstellung von Energie, sie ist auch ein sozialer und kommunikativer Vorgang, der etwas uber denjenigen mitteilt, der da isst, und sie stellt nicht zuletzt eine Form der Interaktion mit der Welt dar, deren Folgen als Masseneffekt fur beide Seiten, Nahrungsmittelkonsumenten und (Um-)Welt, gravierend sind. Zivilisationskrankheiten, Umweltzerstoerung und Intensivtierhaltung sind Entwicklungen der letzten hundert Jahre, die allesamt direkt mit unserem taglichen Essverhalten verbunden sind. Immer mehr Menschen entscheiden sich fur eine vegetarische oder vegane Ernahrung. Aber diese Entscheidung hin zu einer veganen Ernahrung fallt selten spontan, sie ist das Ergebnis eines oftmals langjahrigen Entwicklungs- und Entscheidungsfindungsprozesses. Sabine Weick betrachtet diesen Prozess naher. In ihrem Buch geht sie der Frage nach, warum manche Menschen zu Veganern werden, andere jedoch, die sich gleichermassen Gedanken uber ihre Ernahrung gemacht haben, nicht. Gibt es jeweils Schlusselerlebnisse in den Biografien, oder kommt es in erster Linie auf Unterschiede in der Erziehung an? Doch selbst wenn zwei Menschen den gleichen Film ansehen, wenn zwei Geschwister die gleichen Eltern haben, bedeutet es nicht zwangslaufig, dass beide die gleichen Konsequenzen fur sich daraus ziehen. Gibt es fur die Entwicklung einer veganen Lebensweise eine allgemein gultige Erklarung, ein Muster? Mithilfe einer Literaturrecherche und anhand der exemplarischen Untersuchung mehrerer Essbiografien bringt Sabine Weick Licht ins Dunkel.